Sünit
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Sünit (mongolisch Сөнөд, auch umschrieben sonid, sünid, sönid, sonid oder sunid) ist ein mongolischer Begriff, bezeichnend:
- Zur Xilin-Gol-Liga (錫林郭勒) gerechnete innermongolische Verwaltungsbezirke:
- zur Qing-Dynastie geteilt in zwei „Banner.“ Aus dieser Region stammte der „Fürst“ Demchugdongrub (Teh Wang), der 1936 die Autonomieregierung von Bǎilíngmiào (百靈廟, W.-G.: Pailingmiao, mongol.: Bat Khaalga oder Bathahalak) leitete, dann Präsident der mongolischen Militärregierung bzw. des Staates Mengjiang (1939–1945) war.
- heute zwei so genannte Bezirke, das linke (蘇尼特左旗) bzw. rechte (蘇尼特右旗).
- den dort lebenden Stamm.
- den in der Region gesprochenen südmongolischen Dialekt, mit rund 40.000 Muttersprachlern (ISO 639-3: mvf).
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