SM UB 40
SM UB 40 (vorheriges/nächstes – alle U-Boote) | |
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Das ähnliche UB 45 | |
Typ: | |
Werft: | |
Stapellauf: |
25. April 1916 |
Indienststellung: |
18. August 1916 |
Kommandanten: |
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Flottillen: | |
Einsätze: |
28 Feindfahrten |
Versenkungen: |
103 Schiffe |
Verbleib: | Am 5. Oktober 1918 selbstversenkt 51° 13′ N, 2° 56′ O |
SM UB 40 war ein deutsches U-Boot während des Ersten Weltkrieges.
Geschichte
Es wurde am 22. Juli 1915 bei der Werft Blohm & Voss in Hamburg in Auftrag gegeben, wo es am 25. April 1916 vom Stapel lief. Es wurde am 18. August 1916 bei der Kaiserlichen Marine in Dienst gestellt und war während seiner ganzen Dienstzeit der Flandern-Flottille zugeteilt. Am 17. April 1917 versenkte UB 40 das Hospitalschiff Lanfranc im Ärmelkanal, wobei 34 Menschen umkamen. Ein weiteres durch UB 40 versenktes Schiff war am 20. Juli 1917 an der Isle of Portland die Salsette, wobei 15 Menschen ums Leben kamen.
Im Verlaufe von 28 Feindfahrten konnte das Boot insgesamt 103 Schiffe versenken. Diese entsprachen einem Schiffsraum von 133.358 BRT, darunter war kein einziges Kriegsschiff. Das Boot war das erfolgreichste der UB-Boote und liegt in der Rangliste aller deutschen Unterseeboote des Ersten Weltkriegs an Platz 11.[1] Am 16. Mai 1917 versenkte sie mit der Highland Corrie von 7583 BRT ihr größtes Opfer.
Am 30. Juli 1918 wurde das Boot südlicher der Humber-Mündung nach einem Fehlschuss auf einen Einzelfahrer durch einen sichernden Zerstörer mit Wasserbomben schwer beschädigt: "Durch einen Wassereinbruch im Maschinenraum entstanden starke Schäden an den Akkumulatoren."[2] Dem havarierten Boot gelang am Folgetag die Rückkehr nach Flandern, wo es zur Reparatur nach Brügge verlegt wurde. Aufgrund der sich zuspitzenden Frontlage konnte diese dort nicht zu Ende geführt werden. Stattdessen musste UB 40 in das weniger gefährdete Ostende verlegt werden, wo es letztlich beim Rückzug der deutschen Truppen aus Belgien am 5. Oktober 1918 im Dock gesprengt wurde.
Siehe auch
Einzelnachweise
Literatur
- Bodo Herzog: 60 Jahre deutsche U-Boote 1906–1966. J.F. Lehmanns Verlag, München 1968.
Weblinks
- SM UB 40 auf uboat.net (engl.)