Saarus
SAARUS ist ein Verbundprojekt zur Erforschung der Scrubber-Abgaswäsche-Technologien zur Reduktion umweltschädlicher Schiffsemissionen.
Ziele
Die Verringerung schiffbasierter Emissionen durch eine erweiterte Abgasreinigung ist das Ziel des Projektes. Dabei sollen die Emissionen feiner Partikel, die kleiner als 2,5 µm sind vermieden werden. Außerdem sollen aufgrund unvollständiger Kraftstoffverbrennung entstehende Schadstoffe reduziert werden. Der Abgasscrubber soll mit nachgeschaltetem Partikelfiltern sowie einer speziellen Waschwasseraufbereitung ausgestattet werden.
Beteiligte und Förderung
Beteiligt sind u. a. die Firmen SAACKE und AVL, GEA Westfalia Separator Group. Ferner die Forschungseinrichtungen IOW Leibniz-Institut für Ostseeforschung Warnemünde[1], Universität Rostock (Lehrstuhl für Kolbenmaschinen und Verbrennungsmotoren; Bereich Analytische Chemie)[2] und die Universität der Bundeswehr München.
Die Laufzeit des Projektes ist vom 1. Juni 2019 bis zum 31. Mai 2022. Das Vorhaben mit einer Laufzeit bis Ende Mai 2022 wird von der Saacke GmbH Bremen koordiniert und vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie mit rund 3,5 Mio. Euro gefördert, das Gesamtvolumen beträgt ca. 4,9 Mio. Euro. Ziel der Projektpartner ist die Minimierung der Partikelemissionen um bis zu 90 Prozent unter Verwendung konventioneller Brennstoffe im Schiffsbetrieb.[3]
Weblinks
- Webseite des Forschungsprojektes abgerufen am 28. September 2020
Einzelnachweise
- ↑ SAARUS: Verbundprojekt: SAARUS - Optimierung der Scrubber-Abgaswäsche Technologie zur Reduktion umweltschädlicher Schiffsemissionen io-warnemuende.de, abgerufen am 28. September 2020.
- ↑ Optimierung der Scrubber-Abgaswäsche Technologie zur Reduktion umweltschädlicher Schiffsemissionen lkv.uni-rostock.de, abgerufen am 28. September 2020.
- ↑ Scrubber mit optimierter Feinstaubabscheidung. schiffundhafen.de, abgerufen am 28. September 2020.