Safranin T
Strukturformel | |||||||||||||
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Allgemeines | |||||||||||||
Name | Safranin T | ||||||||||||
Andere Namen |
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Summenformel | C20H19ClN4 | ||||||||||||
Kurzbeschreibung |
dunkelroter geruchloser Feststoff[1] | ||||||||||||
Externe Identifikatoren/Datenbanken | |||||||||||||
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Eigenschaften | |||||||||||||
Molare Masse | 350,85 g·mol−1 | ||||||||||||
Aggregatzustand |
fest | ||||||||||||
Löslichkeit |
mäßig in Wasser (50 g·l−1 bei 20 °C)[1] | ||||||||||||
Sicherheitshinweise | |||||||||||||
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Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen. |
Safranin T (arab. zafaran, Gelbsein) ist ein Derivat des Phenazins. Es ist ein kationischer Farbstoff aus der Reihe der Safranine, mit Färbungen zwischen rot und violett.
Gewinnung und Darstellung
Der Farbstoff Safranin T wird synthetisch aus einer Mischung von o-Toluidin, Anilin mit Salzsäure und Natriumnitrit hergestellt.[2]
Verwendung
Safranin T wird zu Färbezwecken in der Mikroskopie verwendet.[2] Zudem wird es als Färbemittel für Leder.[2] In der chemischen Analytik wird es auch als pH- und Redoxindikator verwendet.[2] Die oxidierte Form ist hierbei rot, die reduzierte Form ist farblos.[3] Safranin T kann auch zur Gram-Färbung von Bakterien verwendet werden. Weiterhin findet es mit Astrablau in der Doppelfärbung von Pflanzenzellen Verwendung, wobei es verholzte Zellwände rot färbt, während unverholzte Zellwände durch Astrablau blau gefärbt werden. Safranin T wird auch bei der Chromaffinfärbung von Epithelzellen der Darmschleimhaut eingesetzt. Mauvein ist ein analoger Farbstoff.
Weblinks
- Chemikalien-Lexikon: Safranin
- The Free Dictionary - Medical Dictionary: Safranin O
Einzelnachweise
- ↑ a b c d Eintrag zu 3,7-Diamino-2,8-dimethyl-5-phenylphenaziniumchlorid in der GESTIS-Stoffdatenbank des IFA, abgerufen am 10. Januar 2017. (JavaScript erforderlich)
- ↑ a b c d Eintrag zu Safranine. In: Römpp Online. Georg Thieme Verlag, abgerufen am 28. Dezember 2014.
- ↑ F. W. Küster, A. Thiel, A. Ruland: Rechentafeln für die Chemische Analytik, S. 79, 105. Auflage, de Gruyter Verlag, 2002, ISBN 3-11-017566-5.