Sallern

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Straße in Sallern – Regensburg; Blick auf Mariä-Himmelfahrts-Kirche

Sallern (von keltisch sal: eilen, strömen) ist ein Teil des Stadtbezirks 04 Sallern-Gallingkofen der Stadt Regensburg und die nördlichste Gemarkung im Stadtgebiet. Zwischen dem Regen und den Hängen des Sallerner Berges zieht sich der Ort entlang der alten Handelsstraße von Regensburg nach Amberg hin.

Der Name Sallern wurde bereits verschiedentlich gedeutet. Nach Ernst Schwarz soll der Ortsname bis in die Zeit der Illyrer zurückreichen. Die illyrische Form „salaria“ bedeutet „Leute am Fluss“. Bei Fundamentierungsarbeiten im Jahr 1830 fand man beim südlichen Ortsausgang von Sallern neben Resten von mindestens zwei Skeletten u. a. ein goldenes Anhängerpaar, welches aus der Zeit der Langobarden stammte. Im Mittelalter war Sallern mit seiner Burganlage der Sitz mehrerer Adelsgeschlechter.

Heute ist Sallern vor allem bekannt aufgrund der Schule am Sallerner Berg, des Wasserwerks und der Wetterstation des Deutschen Wetterdienstes auf dem Sallerner Berg.

Bauwerke

In Sallern befindet sich die Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt.

Literatur

  • Joseph Lang. Studien und Aufzeichnungen aus dem Pfarrarchiv von Sallern ehemaliger Pfarrer von Sallern Betrieb in seinem Amt des Pfarrers Aufzeichnungen und Nachforschungen über Sallern. 1914–1939.
  • Die Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt Regensburg-Sallern, Regensburg 2013. ISBN 978-3-937527-61-1
  • 1000 Jahre Geschichte am Regen. Manz, Regensburg 2007. ISBN 3-925346-40-6

Weblinks

Liste der Baudenkmäler in Sallern

Koordinaten: 49° 3′ N, 12° 6′ O