Salto (Montalegre)
Salto | ||||||
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Basisdaten | ||||||
Region: | Norte | |||||
Unterregion: | Alto Tâmega | |||||
Distrikt: | Vila Real | |||||
Concelho: | Montalegre | |||||
Koordinaten: | 41° 39′ N, 7° 57′ W | |||||
Einwohner: | 1429 (Stand: 30. Juni 2011)[1] | |||||
Fläche: | 78,55 km² (Stand: 1. Januar 2010)[2] | |||||
Bevölkerungsdichte: | 18 Einwohner pro km² | |||||
Postleitzahl: | 5470-430 | |||||
Politik | ||||||
Bürgermeister: | Alberto Martins Fernandes (PS) | |||||
Adresse der Gemeindeverwaltung: | Junta de Freguesia de Salto Rua Central, n.º 77 1º D 5470-430 Salto | |||||
Website: | www.cm-montalegre.pt/salto |
Salto ist eine Gemeinde (Freguesia) im portugiesischen Kreis (Concelho) von Montalegre. In ihr leben 1429 Einwohner (Stand 30. Juni 2011).[1]
Geschichte
Erstmals erwähnt wurde der Ort im späten 6. Jahrhundert, als christliche Gemeinde unter den Sueben. D.Afonso Henriques ließ in Salto 1136 eine Herberge für Pilger errichten. D.Pedro I., dessen Episode mit Inês de Castro tief im Bewusstsein des Landes verankert ist, gab Salto 1360 an das Kloster Santa Senhorinha de Basto.[3][4]
1995 wurde Salto zur Vila (Kleinstadt) erhoben.
Kultur und Sehenswürdigkeiten
Die Gemeindekirche Igreja Paroquial de Salto (auch Igreja de Nossa Senhora do Pranto) aus Granit steht unter Denkmalschutz.[5]
In einem kleinen, alten Herrenhaus (Casa do Capitão) ist eine Niederlassung des ökologischen Museums Ecomuseu de Barroso von Montalegre untergebracht, das sich u. a. mit dem Ökosystem der Serra de Barroso, traditionellen Handwerksberufen des Kreises, und der Geschichte der Wolfram-Minen von Borralha beschäftigt.[4]
Verwaltung
Salto ist Sitz einer gleichnamigen Gemeinde (Freguesia). In ihr liegen, neben Salto, folgende weitere Ortschaften:
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Einzelnachweise
- ↑ a b www.ine.pt – Indikator Resident population by Place of residence and Sex; Decennial in der Datenbank des Instituto Nacional de Estatística
- ↑ Übersicht über Code-Zuordnungen von Freguesias auf epp.eurostat.ec.europa.eu
- ↑ www.monumentos.pt (unter Cronologia), abgerufen am 30. Dezember 2012
- ↑ a b www.cm-montalegre.pt (Memento des Originals vom 2. Oktober 2012 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. , abgerufen am 30. Dezember 2012
- ↑ www.monumentos.pt, abgerufen am 30. Dezember 2012