Sammlung Zimmermann
Die Sammlung Zimmermann ist eine Privatsammlung von über 60 antiken griechischen Vasen, die der Bremer Bauunternehmer Manfred Zimmermann (1935–2011) und seine Ehefrau Heidrun in über 30 Jahren Sammlertätigkeit zusammengetragen hat.
Kern und Hauptbestandteil der Sammlung sind attische Wein- und Salbgefäße, die in der Zeit zwischen 560 und 350 v. Chr. entstandene sind. Es handelt sich dabei sowohl um Vasen im schwarzfigurigen und im rotfigurigen Stil. Die Sammlung ist eine der bedeutendsten ihrer Art. Die Sammlung befand sich über Jahre im Privathaus des Ehepaares und wurde ab dem 26. August 2005 im Bremer Antikenmuseum im Schnoor ausgestellt. Hier bildete die Stiftung Heidrun und Manfred Zimmermann den Hauptbestandteil der Sammlung. Im Dezember 2018 wurde das Museum geschlossen und die Sammlung als Dauerleihgabe an das Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg abgegeben.[1]
Bestand
Zur Sammlung gehören unter anderem:
|
|
|
Literatur
- Matthias Steinhart: Töpferkunst und Meisterzeichnung. Attische Wein- und Ölgefässe aus der Sammlung Zimmermann. Zabern, Mainz 1996, ISBN 3-8053-1896-0.
- Frank Hildebrandt: Antike Bilderwelten. Was griechische Vasen erzählen. Zabern, Darmstadt 2017, ISBN 978-3-8053-5109-6.
Weblinks
- Museums-Website vor der Schließung (Memento vom 8. August 2018 im Internet Archive)
- Sigrid Schuer: Von Rausch, Ekstase und Heldentaten, in: Weserkurier, 13. November 2017 (zur Präsentation des Ausstellungskatalogs Antike Bilderwelten – was griechische Vasen erzählen von Frank Hildebrandt, Leiter der Antikensammlung am Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg).
Einzelnachweise
- ↑ Peter Groth: Das Antikenmuseum ist Geschichte. weser-kurier.de, 11. Dezember 2018, abgerufen am 13. Dezember 2018.