Samuel Ryhiner
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Samuel Ryhiner (* 1. September 1766 in Basel; † 21. April 1847 ebenda) war ein Schweizer Kaufmann, Jurist und Politiker.
Leben
Ryhiner war der Sohn des Kaufhausherrn Samuel und der Rosina, geborene Werthemann. Er war zweimal verheiratet. Als Jurist und Politiker verfasste er 1817 ein Strafgesetzbuch. 1811 lehnte er die Wahl zum Bürgermeister der Stadt Basel ab.[1]
Die Briefe, die Ryhiner als helvetischer Regierungsstatthalter und späterer Appellationsgerichtspräsident von Basel geschrieben und erhalten hat, u. a. von Peter Ochs, sind erhalten geblieben.
Einzelnachweise
- ↑ Charles-Daniel Bourcart: Die Bürgermeisterwahl im Jahre 1811. In: Basler Jahrbuch. 1909, S. 1–41, abgerufen am 21. Mai 2020.
Weblinks
- Samuel Schüpbach-Guggenbühl: Samuel Ryhiner. In: Historisches Lexikon der Schweiz. 1. September 2009.
- Charles-Daniel Bourcart: Aus den Papieren des Samuel Ryhiner. In: Basler Zeitschrift für Geschichte und Altertumskunde. Bd. 11, 1912, S. 1–220 (Briefe und Schriftstücke aus dem Nachlass von Samuel Ryhiner).
Personendaten | |
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NAME | Ryhiner, Samuel |
KURZBESCHREIBUNG | Schweizer Kaufmann, Jurist und Politiker |
GEBURTSDATUM | 1. September 1766 |
GEBURTSORT | Basel |
STERBEDATUM | 21. April 1847 |
STERBEORT | Basel |