Markovci
Markovci Sankt Marxen | |||
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Basisdaten | |||
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Staat | Slowenien | ||
Historische Region | Untersteiermark / Štajerska | ||
Statistische Region | Podravska (Draugebiet) | ||
Koordinaten | 46° 24′ N, 15° 56′ O | ||
Höhe | 221 m. i. J. | ||
Fläche | 29,8 km² | ||
Einwohner | 4.012 (1. Januar 2017) | ||
Bevölkerungsdichte | 135 Einwohner je km² | ||
Postleitzahl | 2281 | ||
Kfz-Kennzeichen | MB | ||
Struktur und Verwaltung | |||
Bürgermeister: | Milan Gabrovec | ||
Postanschrift | Markovci 43 2281 Markovci | ||
Website |
Markovci (deutsch: Sankt Marxen) ist eine Ortschaft und Gemeinde im Nordosten Sloweniens. Sie liegt in der historischen Landschaft Spodnja Štajerska (Untersteiermark) und in der statistischen Region Podravska.
Geographie
Lage
Markovci liegt im Ptujsko polje (Unteres Pettauer Feld), einer Verlängerung des Dravsko polje (Draufeld) Richtung Osten auf der linken Seite der Drau auf 221 m. ü. A. Der Hauptort befindet sich am Ufer des Ptujsko jezero, dem Stausee des Wasserkraftwerks Formin. Die Kommune ist eine direkte Nachbargemeinde der Stadt Ptuj.
Gemeindegliederung
Die Gemeinde umfasst neun Ortschaften. Die deutschen Exonyme in den Klammern wurden bis zum Abtreten des Gebietes an das Königreich der Serben, Kroaten und Slowenen im Jahr 1918 vorwiegend von der deutschsprachigen Bevölkerung verwendet und sind heutzutage größtenteils unüblich[1]. (Einwohnerzahlen Stand 1. Januar 2017[2]):
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Nachbargemeinden
Ptuj | Dornava | Gorišnica |
Videm | Gorišnica | |
Videm | Cirkulane | Cirkulane |
Geschichte
Das Dorf wurde 1215 das erste Mal erwähnt. Bekannt sind auch die Faschingsfiguren die an Fašenk in den Dörfern gezeigt werden. Da spielt der Korant, ein Dämon, eine wichtige Rolle.
Ursprünglich war Markovci ein Bestandteil der Stadtgemeinde Ptuj, bevor die Gemeinde im Jahr 1998 unabhängig wurde.
Weblinks
- Webseite der Gemeinde auf slowenisch
- Touristische Webseite auf deutsch
- Folkloregruppe Anton-Jože Štrafela
- Karte der Gemeinde Markovci