Sankt Othmar
Sankt Othmar Markt Pöttmes Koordinaten: 48° 33′ 49″ N, 11° 6′ 54″ O
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Höhe: | 471 m ü. NHN |
Einwohner: | 4 (25. Mai 1987)[1] |
Sankt Othmar ist eine Einöde im nördlichen Landkreis Aichach-Friedberg und ein Gemeindeteil des Marktes Pöttmes in der Gemarkung Handzell. Handzell wurde mit Sankt Othmar und seinen übrigen Gemeindeteilen am 1. April 1972 im Zuge der Gebietsreform in Bayern in den Markt Pöttmes eingegliedert.
Der Ort liegt auf einem 471 Meter hohen nordwestlichen Nebengipfel des 472 Meter hohen Gänsbergs. Das Ortsbild wird geprägt von der katholischen Wallfahrtskirche St. Othmar, einer Filialkirche der Pfarrei Gundelsdorf.[2] Bei der Volkszählung 1987 wurde ein Wohngebäude mit vier Einwohnern festgestellt.[1]
Geschichte
Die Kirche wurde im 15. Jahrhundert über einem romanischen Vorgängerbau errichtet. Das daran angebaute Mesnerhaus, das einzige Wohngebäude im Ort und heute in Privatbesitz, stammt vermutlich aus der Zeit um 1756.[3]
Literatur
- Wilhelm Liebhart (Hrsg.): Pöttmes – Herrschaft, Markt und Gemeinde. 2 Bde. Pöttmes 2007 (insbesondere S. 102 und 197).
Weblinks
- Sankt Othmar in der Ortsdatenbank der Bayerischen Landesbibliothek Online. Bayerische Staatsbibliothek
Einzelnachweise
- ↑ a b Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand: 25. Mai 1987. Heft 450 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München November 1991, DNB 94240937X, S. 388 (Digitalisat).
- ↑ Kirchen und Pfarreien - Gundelsdorf. Pfarreiengemeinschaft Pöttmes, abgerufen am 8. September 2017.
- ↑ Sturm Cyrill spielte St. Othmar übel mit. www.augsburger-allgemeine.de, 27. März 2009, abgerufen am 8. September 2017.