Saspow
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Saspow Zaspy Stadt Cottbus Koordinaten: 51° 47′ 17″ N, 14° 21′ 17″ O
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Höhe: | 68 m ü. NHN |
Fläche: | 4,3 km² |
Einwohner: | 665 (30. Apr. 2021)[1] |
Bevölkerungsdichte: | 155 Einwohner/km² |
Eingemeindung: | 1. Juli 1950 |
Postleitzahl: | 03044 |
Vorwahl: | 0355 |
Lage von Saspow in Cottbus
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Saspow, niedersorbisch Zaspy, ist ein Ortsteil der Stadt Cottbus. 2017 leben dort 680 Einwohner.
Im Ort gibt es einen Heimat- und Trachtenverein, eine Freiwillige Feuerwehr und den SV Motor Cottbus-Saspow. In der Saspower Hauptstraße liegt der Friedhof mit Kriegsgräberstätte.
Geschichte
1455 wurde der Ort erstmals urkundlich erwähnt. In Saspow lebten vor allem Wenden. Um 1770 dichtete der Pfarrer Gotthelf Christlieb Fritze das zwanzigstrophige Gedicht über den Großbrand: Saspow, du liebes Dorf, liegst wieder in Asche darnieder ... 1818 gab es 194 Einwohner in 36 Häusern.[2]
In den letzten Jahren zogen viele Cottbuser und andere Einwohner zu.
Partnergemeinden
- Inzell, Bayern
Persönlichkeiten
- Christian Schwela (Kito Šwjela, 1836–1922), niedersorbischer Lehrer, Publizist und Schriftsteller[3]
Literatur
- Alfred Orphal: Saspow. Chronik eines Dorfes in der Niederlausitz. 2016
Weblinks
Commons: Saspow – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
- Unser Dorf Saspow
- SV Motor Saspow Website
Anmerkungen
- ↑ Einwohner nach Ortsteilen. In: cottbus.de. Stadtverwaltung Cottbus – Fachbereich Bürgerservice, 30. April 2021, abgerufen am 18. Februar 2022.
- ↑ August Schumann: Vollständiges Staats-, Post- und Zeitungslexikon von Sachsen. 1818, S. 106
- ↑ Gedenktafel für Christian Schwela in Saspow