Sattelbaum

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Sattelunterseite, Leder entfernt, Federbaumkostruktion sichtbar
Sattel, bei dem das meiste Leder entfernt wurde, dadurch sind Baum und Sitzpolster sichtbar

Als Sattelbaum wird die stabilisierende Innenkonstruktion eines Reitsattels bezeichnet. Er wurde von den Sarmaten, einem Nomadenvolk iranischen Ursprungs eingeführt.[1]

Normalerweise besteht der Sattelbaum aus Holz oder glasfaserverstärktem Kunststoff, auch Aluminium-Sattelbäume sind gebräuchlich.[2] Um eine möglichst große Passgenauigkeit auf dem Pferderücken zu gewährleisten, werden Sattelbäume in vielen Größen und Kammerweiten angeboten[3] oder individuell angefertigt. Kunststoffsattelbäume werden oft durch ein Kopfeisen verstärkt und sind in der Weite verstellbar.[4]

Einzelnachweise

  1. Holz-Sattelbaum bei den Sarmaten (Memento des Originals vom 18. Dezember 2012 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.sattelmacher.com
  2. Sattelbaummaterialien (Memento des Originals vom 19. Dezember 2014 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.stuebben.com, Sattelhersteller Stübben
  3. Sattelbaumgrößen, Sattelhersteller Passier
  4. Verstellbarkeit@1@2Vorlage:Toter Link/www.kieffer.net (Seite nicht mehr abrufbar, Suche in Webarchiven Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. , Sattelhersteller Kieffer