Sauter (Rennwagen)

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Sauter mit DKW-Motor

Sauter war ein Schweizer Rennwagenproduzent der 1950er und 1960er Jahre.

Der Schweizer Rennfahrer Kurt Sauter machte sich kurz nach dem Krieg in Basel mit einer Fachwerkstätte für Automobile selbständig. Bis Mitte der 1960er Jahre erwarb sich Sauter einen ausgezeichneten Ruf als Hersteller von Kleinserien für den internationalen Motorsport. Sauter selbst war auch viele Jahre als Rennfahrer aktiv.

Der Bau des Sauter-Formel-Junior-Wagens hatte seinen Ursprung bei Bamosa. Der umtriebige Schweizer Peter Monteverdi, der in den 1950er Jahren Rennen fuhr, später als Sportwagenbauer bekannt und populär wurde und 1990 mit Onyx sogar in die Formel 1 kam, war der Initiator des Bamosa-Projekts (Bale – Monteverdi – Sauter). Bevor das Team sich noch formieren konnte, ging Sauter eigene Wege, um ein eigenes Auto zu bauen.

Der Sauter-Formel-Junior hatte einen Mehrfachrohrrahmen und eine Kunststoffkarosserie. Angetrieben wurde das kleine Fahrzeug von einem 1-Liter-Zweitaktmotor von DKW. Der Sauter glich äußerlich dem MBM Typ A, dem Nachfolgeprojekt von Bamosa. Gefahren wurde der Wagen unter anderem von dem Schweizer Rennfahrer Heini Walter, der damit 1960 einige Erfolge erzielte.

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