Schönau (Tiefenbach)

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Schönau
Gemeinde Tiefenbach
Koordinaten: 49° 27′ 44″ N, 12° 35′ 50″ O
Höhe: 526 m
Einwohner: 286 (7. Jan. 2013)[1]
Eingemeindung: 1. Juli 1974
Postleitzahl: 93464
Vorwahl: 09673
Schönau (2012)
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Schönau Kirche St. Laurentius
Schönau Hüttenhof
Datei:SchönauWohnhaus.JPG
Schönau Wohnhaus

Schönau ist ein Kirchdorf der Gemeinde Tiefenbach und die nordöstlichste Ortschaft im Naturpark Oberer Bayerischer Wald.

Die Gemarkung Schönau grenzt an die Gemarkungen Breitenried, Hannesried und Tiefenbach, an die Gemeinden Weiding und Stadlern im Landkreis Schwandorf, sowie an Rybník nad Radbuzou (Waier) und Nemanice (Wassersuppen) im Okres Domažlice (Tschechien). Der Ort liegt am Hüttenbach, der im Volksmund Perlbach (Flussperlmuschel) genannt wird, und an der Bayerischen Schwarzach auf 526 m über NN.

Geschichte

Bis zur Gebietsreform 1972 war Schönau eine eigene Gemeinde im ehemaligen Landkreis Oberviechtach, wozu auch die Ortschaft Charlottenthal gehörte (jetzt Gemeinde Stadlern, Landkreis Schwandorf). Die Eingliederung in die heutige Gemeinde Tiefenbach erfolgte zum 1. Juli 1974.[2]

Baudenkmäler

  • Filialkirche St. Laurentius in Schönau: giebelständiger Saalbau mit Satteldach, eingezogener Apsis und Fassadenturm mit Spitzdach, erbaut 1836[3], Choranbau 1954[4] Die Kirche wurde 2003 renoviert. Der Altarraum und das Altarbild wurden vom Neustädter Künstler Max Fischer gestaltet.[5]
  • Bauernhof Hüttenhof in Schönau: zweigeschossiger Halbwalmdachbau um 1600 und Schafstall mit Heuboden, traufständiger Satteldachbau, Blockbaukniestock, wohl 19. Jahrhundert.[6]
  • Wohnhaus, Dorfstraße 13, eingeschossiger und giebelständiger Halbwalmdachbau, 1. Hälfte 19. Jahrhundert[7]

Weblinks

Commons: Schönau – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Einwohnermeldeamt Tiefenbach, Stichtag: 7. Januar 2013
  2. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27. 5. 1970 bis 31. 12. 1982. W. Kohlhammer GmbH, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 643.
  3. Manfred Müller (Hrsg.): Matrikel des Bistums Regensburg. Verlag des Bischöflichen Ordinariats Regensburg, 1997, S. 789
  4. Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege, Akten-Nr.: D-3-72-163-22
  5. Max Fischer Auswahl der Arbeiten der letzten Jahre bei kunst-fischer.de. Abgerufen am 26. September 2019
  6. Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege, Akten-Nr.: D-3-72-163-23
  7. Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege, Akten-Nr.: D-3-72-163-24