Schicksalsgöttin

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Die drei Schicksalsgöttinen (Moiren), Gemälde von Paul Thumann

Als Schicksalsgöttin[1] bezeichnet man in der Mythologie eine Verkörperung von „Schicksal“, „Verhängnis“ und ähnlicher Konzepte als weibliche Gottheit. Häufig spielt dabei nicht eine einzelne Gottheit die tragende Rolle, sondern eine Dreiheit von Schicksalsgöttinnen.[2]

Zu den Schicksalsgöttinnen gehören zum Beispiel:

Literatur

  • François-Xavier Dillmann: Nornen. In: Reallexikon der Germanischen Altertumskunde (RGA). 2. Auflage. Band 21, Walter de Gruyter, Berlin/New York 2002, ISBN 3-11-017272-0, S. 388–394.
  • Nikolai Mikhailov: Baltische und Slawische Mythologie, Actas, Madrid 1998, ISBN 978-8-48786363-9 (deutsch u. spanisch)

Einzelnachweise

  1. Schicksalsgöttin. In: Duden. Deutsches Universalwörterbuch. Bibliographisches Institut, Mannheim 1983, ISBN 3-411-02175-6, S. 1087
  2. a b c d e f Schicksalsgöttinnen. In: Brockhaus. Die Enzyklopädie in 24 Bänden. Brockhaus Redaktion (Hrsg.), Brockhaus Wissenmedia-Verlagsgruppe; 20. Auflage, ISBN 3-7653-3100-7, Band 19, S. 288.
  3. Wolfgang Fauth: Ananke. In: Der Kleine Pauly (KlP). Band 2, Stuttgart 1967, Sp. 332.
  4. Walter Pötscher: Heimarmene. In: Der Kleine Pauly (KlP). Band 2, Stuttgart 1967, Sp. 972 f.
  5. Nancy Thomson de Grummond, Erika Simon (Hrsg.): The Religion of the Etruscans. S. 58.
  6. Zdeněk Váňa: Mythologie und Götterwelt der slawischen Völker: die geistigen Impulse Ost-Europas, Urachhaus, Stuttgart 1992, ISBN 3-87838-937-X, S. 64 ff.