Schioppettino
Schioppettino | |
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Synonyme | Ribolla Nera – für weitere siehe Abschnitt Synonyme |
Art | Edle Weinrebe (Vitis vinifera subsp. vinifera) |
Beerenfarbe | schwarz |
Verwendung | |
Herkunft | Italien |
VIVC-Nr. | 10830 |
Liste von Rebsorten |
Schioppettino (Aussprache: [skioppetˈti:no]; Synonyme: Ribolla Nera, Pocalza) ist eine Rotweinsorte der Rebsortenfamilie Ribolla, die in der italienischen Region Friaul-Julisch Venetien angebaut wird. Der aus ihr gewonnene Wein gleichen Namens wird vorwiegend in Prepotto und der dazugehörigen Frazione Albana sowie einigen Nachbargemeinden im Grenzgebiet zu Slowenien hergestellt. Besonders die Einzellage Cialla bei Prepotto ist für ihre edlen Weine bekannt geworden. Erstmals erwähnt wurde die Sorte im Jahr 1282 in Dokumenten im Schloss Albana.
Mittlerweile hat die Schioppettino-Rebe auch den Weg nach Australien und in die USA gefunden, wenn auch vorerst in bescheidenem Umfang. John Holdredge im Russian River Valley AVA, Sonoma County (Kalifornien) (→ Weinbau in Kalifornien) war einer der Pioniere.[1]
Siehe auch die Artikel Weinbau in Australien, Weinbau in Italien, Weinbau in Slowenien und Weinbau in den Vereinigten Staaten sowie die Liste von Rebsorten.
Synonyme
Schioppettino ist auch unter den Synonymen Pocalza, Pokalca, Pokalza, Ribolla Nera, Schiopetino, Schiopettino und Scoppiettino bekannt.[2]
Einzelnachweise
- ↑ Appellation America, Schioppettino, Beschreibung der Rebsorte auf appellationamerica in englischer Sprache
- ↑ Schioppettino in der Datenbank Vitis International Variety Catalogue des Instituts für Rebenzüchtung Geilweilerhof (englisch), April 2020
Weblinks
- Schioppettino in der Datenbank Vitis International Variety Catalogue des Instituts für Rebenzüchtung Geilweilerhof (englisch)
- Schioppettino: Der Pinot noir des Friauls. In: Genuss-Magazin
- Schmidt Max, der Wein und das Friaul, TV-Sendung des Bayerischen Rundfunks vom 1. November 2020, 18:45, und Orange Wein: Eine Entdeckungsreise ins Friaul
Literatur
- Pierre Galet: Dictionnaire encyclopédique des cépages. 1. Auflage. Hachette Livre, 2000, ISBN 2-01-236331-8.
- Jancis Robinson: Das Oxford Weinlexikon. Hallwag, Gräfe und Unzer, München 2006, ISBN 978-3-8338-0691-9.