Karlsbach (Niederösterreich)

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Karlsbach (Dorf)
Ortschaft
Katastralgemeinde Karlsbach
Karlsbach (Niederösterreich) (Österreich)
Basisdaten
Pol. Bezirk, Bundesland Melk (ME), Niederösterreich
Gerichtsbezirk Melk
Pol. Gemeinde St. Martin-Karlsbach
Koordinaten 48° 9′ 31″ N, 15° 2′ 46″ OKoordinaten: 48° 9′ 31″ N, 15° 2′ 46″ Of1
Höhe 250 m ü. A.
Einwohner der Ortschaft 247 (1. Jän. 2022)
Gebäudestand 94 (2001)
Fläche d. KG 10,97 km²
Statistische Kennzeichnung
Ortschaftskennziffer 04937
Katastralgemeinde-Nummer 14407
Zählsprengel/ -bezirk Karlsbach (31540 001)
Quelle: STAT: Ortsverzeichnis; BEV: GEONAM; NÖGIS
247

BW

Karlsbach ist ein Dorf in der gleichnamigen Katastralgemeinde am nördlichen Rand des Ybbsfeldes im niederösterreichischen Mostviertel. Es gehört zur Marktgemeinde Sankt Martin-Karlsbach und zählt 309 Einwohner (Volkszählung 2001).

Geschichte

Laut Adressbuch von Österreich waren im Jahr 1938 in der Ortsgemeinde Karlsbach ein Binder, ein Gastwirt, ein Gemischtwarenhändler, eine Hebamme, ein Schmied, ein Schuster, ein Tischler, ein Wasenmeister und einige Landwirte ansässig.[1] Bis 1970 war Karlsbach eine eigenständige Gemeinde, zu der neben dem Dorf Karlsbach auch die Ortschaften Ennsbach und Pfaffenberg gehörten, bis sie im Zuge der niederösterreichischen Gemeindereform mit St. Martin am Ybbsfelde zusammengelegt wurde.

Schloss

1160 wurde Karlsbach gleichzeitig mit dem dort befindlichen Schloss erstmals erwähnt. Vom einst mächtigen Schloss sind heute noch bedeutsame Reste erhalten. Es befindet sich in Privatbesitz und kann nur von außen besichtigt werden. Ein Wahrzeichen des Ortes ist der an der Landesstraße liegende Glockenturm auf dem 15 Meter hohen Taborberg.

Das Stift ist eine Region außerhalb des Dorfes. Früher befanden sich dort die drei Bauernhäuser Lang, Klinger und Gruber. Heute ist es beinahe mit dem Ortszentrum zusammengewachsen.

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Adressbuch von Österreich für Industrie, Handel, Gewerbe und Landwirtschaft, Herold Vereinigte Anzeigen-Gesellschaft, 12. Ausgabe, Wien 1938 PDF, Seite 305