Schmidt-Linie

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Die Schmidt-Linien (nach Theodor Schmidt) sind ein Begriff aus der Kernphysik, Atomphysik und Festkörperphysik. Sie sind das Resultat von Schmidts Untersuchungen zur optischen Hyperfeinstrukturaufspaltung und stellen die Punkte in einem Diagramm dar, in dem die magnetischen Momente verschiedener Kerne über deren Spins aufgetragen sind. Damit ist es möglich, Rückschlüsse auf die innere Struktur der Kerne zu ziehen.

Wichtig ist eine Schmidt-Linie auch zur Berechnung der Resonanz-Frequenz des Magnetfeldes bei der Kernspinresonanztomographie.