Schné

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Schné (* 10. April 1982 in Hannover als Henrike Krügener) ist eine deutsche Sängerin, Komponistin, Texterin, Musikerin und Schauspielerin. Der Name ist ein von ihr erdachtes Kunstwort.

Leben

Schné spielte zunächst in verschiedenen Bands E-Bass und später Gitarre. Erst nach und nach wurde sie zur Leadsängerin. In Hamburg studierte Schné Schauspiel und ist dort auch noch immer als Schauspielerin aktiv. Seit Abschluss des Studiums ist sie unter anderem auch als Werbe- und Synchronsprecherin[1] tätig.

Als Wahlbremerin vertrat Schné das Land Bremen beim Bundesvision Song Contest 2012 und belegte Platz 13 von 16.[2] Den Titel für den Bundesvision Song Contest 2012 "Alles aus Liebe" schrieb und produzierte der Komponist und Musikproduzent René Münzer, der auch das Album "Bastelkleid" für sie produzierte, sowie alle bisher erschienenen Alben unter dem Künstlernamen Schné. Sie trat auch in anderen TV Formaten, wie TV Total und Buten und Binnen auf.

Neben ihren Soloalben als Schné veröffentlichte sie mit ihrer Band Schné Ensemble weitere fünf Alben und eine Live-CD sowie DVD eines Konzertes 2014.

Diskografie

Alben
  • 2008: Deine Küsse dunkeln (Schné Ensemble)
  • 2010: Das Karussell (Schné Ensemble)
  • 2011: (M)ein Liebeslied (Schné Ensemble)
  • 2012: Pierrot, Pierrot, Pierrot (Schné Ensemble)
  • 2012: Bastelkleid (Schné) (Ear Lab Records H’ART)[1]
  • 2013: Left side street queen (Schné)
  • 2014: Goût de sel (Schné Ensemble, Live-CD sowie DVD)
  • 2015: Der bipolare Bär (Schné)
  • 2017: Sunday Girl (Schné)
  • 2019: Steppenwolf (Schné Ensemble)
Single
  • 2012: Eine kleine Wahrheit (Schné)
  • 2012: Alles aus Liebe[1] (Schné, aus Bastelkleid)
  • 2012: Wo ich bin (Schné, aus Bastelkleid)
  • 2015: The amn with the finest circumstances (Schné, aus Der bipolare Bär)

Weblinks

Einzelnachweise

  1. a b c Alles aus Liebe und Bastelkleid: Neue Single und neues Album von Schnè. latrash.de, 30. August 2012, abgerufen am 9. Dezember 2019.
  2. Dietmar Schwenger: Erneut Zuschauereinbruch beim Bundesvision Song Contest. musikwoche.de, 1. Oktober 2012, abgerufen am 9. Dezember 2019.