Oleksij Schowkunenko

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Kyrillisch (Ukrainisch)
Олексій Олексійович Шовкуненко
Transl.: Oleksij Oleksijovyč Šovkunenko
Transkr.: Oleksij Oleksijowytsch Schowkunenko

Oleksij Oleksijowytsch Schowkunenko (* 9. Märzjul. / 21. März 1884greg. in Cherson, Gouvernement Cherson, Russisches Kaiserreich; † 12. März 1974 in Kiew, Ukrainische SSR) war ein ukrainisch-sowjetischer Kunstmaler.

Grab von Schowkunenko auf dem Baikowe-Friedhof

Leben

Oleksij Schowkunenko kam als Sohn eines Dachdeckers in Cherson zur Welt. 1908 absolvierte er die Kunstschule in Odessa bei Kyriak Kostandi und 1917 schloss er in Sankt Petersburg ein Studium an der Akademie der Künste ab.[1] Zwischen 1926 und 1935 lehrte er Malerei an Kunstinstituten in Odessa und von 1935 bis 1963 war er Professor am Kiewer Kunstinstitut. Seit 1947 war er ordentliches Mitglied der Russischen Akademie der Künste. Schowkunenko lebte seit 1935 in Kiew und starb dort 1974 89-jährig. Er wurde auf dem Baikowe-Friedhof bestattet.[2]

Werk

Schowkunenko malte zahlreiche Porträts, darunter viele von ukrainischen Prominenten wie Iwan Le (1943), Leonid Perwomajskyj (1943), Maksym Rylskyj (1945), Oleh Bohomolez (1945), Natalija Uschwij (1947), Mykola Lyssenko (1947) und Pawlo Tytschyna (1949) sowie Landschaftsgemälde, Stadt- und Industrielandschaften.[3] Im nach ihm benannten Kunstmuseum der Stadt Cherson befindet sich mit 155 Exponate eine der größten Sammlungen seiner Werke in der Ukraine.[4] Weitere seiner Werke befinden sich im Nationalen Kunstmuseum der Ukraine in Kiew.[2]

Das nach Oleksij Schowkunenko benannte Kunstmuseum der Stadt Cherson

Ehrungen

Schowkunenko erhielt eine Vielzahl von Ehrungen und Auszeichnungen. Darunter:

Weblinks

Commons: Oleksij Schowkunenko – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. a b Biografie Oleksij Schowkunenko auf ukrainians-world; abgerufen am 11. Juni 2017 (ukrainisch)
  2. a b Eintrag zu Oleksij Schowkunenko in der Kiew-Enzyklopädie; abgerufen am 11. Juni 2017 (ukrainisch)
  3. Eintrag zu Shovkunenko, Oleksii in der Encyclopedia of Ukraine; abgerufen am 10. Juni 2017 (englisch)
  4. Über die Kunstsammlung von Schowkunenko's Werken, auf der Webpräsenz des Chersoner Kunstmuseums benannt nach O. O. Schowkunenko; abgerufen am 11. Juni 2017 (ukrainisch)
  5. Kurzbiografie Oleksij Schowkunenko auf der Webpräsenz des Preiskomitees des Taras-Schewtschenko-Preises; abgerufen am 11. Juni 2017 (ukrainisch)
  6. a b Biografie Oleksij Schowkunenko auf shovkunenko.keysolution.ru; abgerufen am 11. Juni 2017 (russisch)
  7. Webseite des Chersoner Kunstmuseums benannt nach O. O. Schowkunenko; abgerufen am 11. Juni 2017 (ukrainisch)