Rasa Schulskyte

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Rasa Schulskyte
Spielerinformationen
Geburtstag 1966
Staatsbürgerschaft Sowjetunion Sowjetunion
Litauen Litauen
Deutschland Deutschland
Sterbedatum 2. April 2002
Sterbeort Leverkusen, Deutschland
Vereinslaufbahn
von – bis Verein
00000000 Eglė Vilnius
0000–1994 Bayer 04 Leverkusen
1994–2000 Borussia Dortmund
2000–2001 Bruckhausen
2001–2002 Bayer 04 Leverkusen
Nationalmannschaft
  Spiele (Tore)
Sowjetunion Sowjetunion
Litauen Litauen
Deutschland Deutschland
? (?)
mind. 6 (36)[1]
mind. 14 (31)[2]

Rasa Schulskyte (geboren 1966 in Litauen; gestorben am 2. April 2002 in Leverkusen, geboren als Rasa Šulskytė[3]) war eine Handballspielerin.

Vereinskarriere

Rasa Schulskyte spielte anfangs in der Sowjetunion für Eglė Vilnius, mit dem sie 1988 den IHF-Pokal gewann. 1989 verließ sie ihre Heimat und ging nach Deutschland.[3] Dort spielte sie für Bayer 04 Leverkusen und von 1994 bis ins Jahr 2000 für Borussia Dortmund in der Bundesliga aktiv.[2]

Nationalmannschaft

Rasa Schulskyte stand im Aufgebot der sowjetischen Nationalmannschaft und der litauischen Nationalmannschaft. Für das litauische Team spielte sie bei der Weltmeisterschaft 1993 in Norwegen und warf dabei in sechs Spielen 36 Tore[1]. 1999 gab sie ihr Debüt in der deutschen Nationalmannschaft, für die sie 14 Länderspiele bestritt und dabei 31 Tore warf. Für das deutsche Team war sie zuletzt bei der Weltmeisterschaft 1999 in Norwegen aktiv, danach beendet sie ihre internationale Karriere.[2]

Trainerin

Im Jahr 2001 war sie Spielertrainerin in der zweiten Mannschaft von Bayer Leverkusen.[2]

Privates

Sie arbeitete zwischenzeitlich als Geschäftsführerin der Handball-Abteilung in Dortmund, zog sich im Sommer 2001 aber aus der Bundesliga zurück.[2]

Einzelnachweise

  1. a b frauenhandball-archiv.jimdofree.com/, abgerufen am 22. April 2021
  2. a b c d e www.ksta.de, „Ehemalige Handball-Nationalspielerin Schulskyte beging Selbstmord“, 5. April 2002, abgerufen am 22. April 2021
  3. a b delfi.lt: Garsi lietuvė rankininkė nusižudė Vokietijoje vom 4. April 2002, abgerufen am 22. April 2021