Schultz Gruppe
Schultz Gruppe | |
---|---|
Rechtsform | Unternehmensgruppe |
Gründung | 1. Pension: 1966, 1. Seilbahn: 1978 |
Sitz | Kaltenbach, Uderns |
Leitung | Gründer:Heinrich Schultz, Geschwister:Heinz Schultz und Martha Schultz |
Mitarbeiterzahl | 800[1] |
Umsatz | € 100 Mio.[1] |
Branche | Tourismus, Seilbahn, Bauwesen, Versicherer |
Website | www.schultz.at |
Die Schultz Gruppe ist der größte private Seilbahnbetreiber[2] in Österreich. Das Familienunternehmen steht im Besitz der Geschwister Heinrich (Heinz), Martha und Georg Schultz.
Die Firmengruppe umfasst unter anderem fünf Schigebiete in Tirol, die Bergbahnen Hochzillertal, die Spieljochbahn,[3] das Großglockner Resort Kals–Matrei, das Skizentrum Sillian Hochpustertal und das Skizentrum Brunnalm in St. Jakob in Defereggen. Im Jahr 2021 war der Kauf der Mehrheit der Bergbahnen St. Johann in Tirol geplant.[4] Nach Intervention der Gemeinde wurde das Skigebiet jedoch an einen anderen Investor verkauft.[5]
Die Schultz Gruppe besitzt ein Hotel in Sillian und mehrere Gastronomiebetriebe und Unterkünfte in Skigebieten – darunter die mit einer Haube ausgezeichnete Adler Lounge im Großglockner Resort Kals-Matrei. Des Weiteren ist das Chaletdorf Gradonna mitsamt Hotelanlage in Kals, direkt am Großglockner Resort Kals-Matrei gelegen, im Besitz der Schultz Gruppe. In Uderns wurde der erste Golfplatz im Zillertal errichtet.
Auch zur Firmengruppe gehören die Baufirma Wohnbau Schultz, ein Versicherungsbüro, ein Incoming Reisebüro und eine Werbeagentur.
Einzelnachweise
- ↑ a b Das Imperium der Familie Schultz in der Presse vom 6. Jänner 2017, abgerufen am 5. April 2021
- ↑ Gabriela Schnabel: "Wir setzen dem Berg gerne eine Haube auf, brauchen aber keine Haubenküche." In: FORMAT.at Österreichs Wochenmagazin für Wirtschaft & Geld. 9. März 2009, abgerufen am 28. Januar 2011.
- ↑ Schultz kauft Spieljoch und hat große Pläne. tirol.orf.at, 16. August 2016, abgerufen am 15. Mai 2017.
- ↑ Schultz übernimmt Bergbahnen St. Johann auf ORF vom 5. Mai 2021 abgerufen am 5. Mai 2021
- ↑ Bergbahnen St. Johann gehen an Pletzer. Tiroler Tageszeitung, 15. Januar 2022, abgerufen am 18. Juni 2022.