Schuppungsgrad

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Der Schuppungsgrad ist ein Begriff aus dem Zeitschriftenhandel.

Um die Regalfläche im Handel optimal auszunutzen, werden die Zeitschriften überlappend nebeneinander gelegt. Der Schuppungsgrad ist die rechnerische Maßgröße der Präsentationsfläche je Objekt und gibt an, wie viel von jedem Titelblatt sichtbar ist. Damit bestimmt er das Verhältnis von Platzverbrauch im Regal und Kaufanreiz gegenüber dem Kunden. Er wird in Zentimetern gemessen. Je geringer der Schuppungsgrad, desto mehr Fläche steht für den einzelnen Titel zur Verfügung.

Die Zeitschriften werden so ausgelegt, dass jeweils der linke Teil des Titelblatts zu sehen ist, da sich dort meist der Titel und das Logo der Zeitschrift befindet.

Im Jahr 2009 lag der rechnerische Schuppungsgrad laut Einzelhandelstrukturanalyse (EHASTRA) bei 9,0 cm[1], 2010 bei 9,06 cm[2].

Einzelbelege

  1. Archivierte Kopie (Memento des Originals vom 27. September 2010 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.pressegrosso.de
  2. Archivierte Kopie (Memento des Originals vom 28. September 2011 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.pressegrosso.de

Weblinks