Schwarzleite

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Schwarzleite
Höhe 481 m ü. NHN [1]
Lage bei Pleinfeld und St. Veit; Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen, Bayern (Deutschland)
Koordinaten 49° 6′ 42″ N, 10° 57′ 28″ OKoordinaten: 49° 6′ 42″ N, 10° 57′ 28″ O
Schwarzleite (Bayern)

Die Schwarzleite ist ein 481 m ü. NHN[1] hoher bewaldeter Bergrücken im mittelfränkischen Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen zwischen dem Großen Brombachsee im Norden, Ramsberg im Westen, St. Veit im Süden und Pleinfeld im Osten. Der Berg war zusammen mit seinem Waldgebiet bis zur Gemeindegebietsreform in Bayern ein Gemeindefreies Gebiet.[2]

Geographie

Lage

Der bewaldete Bergrücken liegt im Nordosten des Landkreises Weißenburg-Gunzenhausen unweit westlich einiger Pleinfelder Wohngebiete, Sportplätze und eines Camping-Platzes. Im Norden fällt der Berg in das Tal des Brombachs ab, der seit den 1990er Jahren im Rahmen des Projekts Fränkisches Seenland vom Großen Brombachsee eingenommen wird. Südlich des Berges liegen St. Veit und die Bahnstrecke Gunzenhausen–Pleinfeld, dort fällt das Gelände in die Senke des Bachsystems des Banzerbaches ab. Im Westen erhebt sich der Weinberg, der Hausberg des Ortes Ramsberg. Durch das Waldgebiet führen einige Wander- und Radwanderwege.[3]

Naturräumliche Zuordnung

Die Schwarzleite gehört in der naturräumlichen Haupteinheitengruppe Fränkisches Keuper-Lias-Land (Nr. 11), in der Haupteinheit Mittelfränkisches Becken (113) und in der Untereinheit Südliche Mittelfränkische Platten (113.3) zum Naturraum des südlichen Vorlandes des Spalter Hügellandes (113.33).[4]

Weblinks

Einzelnachweise

  1. a b Karten und Daten des Bundesamtes für Naturschutz (Hinweise)
  2. Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern. Gebietsstand am 1. Oktober 1964 mit statistischen Angaben aus der Volkszählung 1961. München (Beiträge zur Statistik Bayerns 260), 1964, Spalte 832
  3. Topographische Karten, BayernAtlas, Bayerische Vermessungsverwaltung
  4. Franz Tichy: Geographische Landesaufnahme: Die naturräumlichen Einheiten auf Blatt 163 Nürnberg. Bundesanstalt für Landeskunde, Bad Godesberg 1973. → Online-Karte (PDF; 4,0 MB)