Schweizer Plakate des Jahres

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Schweizer Plakate des Jahres (Swiss Poster Award) ist eine Auszeichnung. Der Preis wird seit 1941 in Zusammenarbeit der Firma APG mit einer Fachjury jährlich vergeben und ist durch das Eidgenössische Departement des Innern EDI ausgezeichnet.

Ziel der Präsentation auf einer öffentlichen Plattform ist es, das landesweite Plakatschaffen einem breiteren Publikum zugänglich zu machen.

Kategorien

  • Kommerzielle Plakate – Nationale Kampagnen: Plakate, die in mindestens zehn Kantonen und/oder in den fünf grössten Städten Basel, Bern, Genf, Lausanne sowie Zürich ausgehängt waren. Die Plakate müssen in irgendeiner Form über Firmen, Produkte, Dienstleistungen oder Veranstaltungen informieren.
  • Kommerzielle Plakate – Regionale und lokale Kampagnen: Plakataushänge mit regionaler und/oder lokaler Bedeutung. Die Plakate müssen in irgendeiner Form über Firmen, Produkte, Dienstleistungen oder Veranstaltungen informieren.
  • Public-Service Plakate: Plakate von Wohlfahrtsunternehmen sowie öffentlich-rechtlichen Institutionen.
  • Kulturelle Plakate: Plakate für kulturelle Institutionen oder Anlässe wie zum Beispiel Theater, Museen, Festivals.
  • Poster Innovations: Neue Ideen auf Basis des Plakats und buchbaren Plakatflächen.
  • Digital Out of Home: Digitale Plakate mit Bewegung Bild/Text grösser als 70 Zoll.

Veranstaltungen

  • 1941–2000 Gestaltungswettbewerb Schweizer Plakate des Jahres
  • 2001–2008 n/a
  • 2009 Swiss Poster Award, Maag Event Hall, Zürich
  • 2010 Swiss Poster Award, Maag Event Hall, Zürich
  • 2011 Swiss Poster Award, Komplex 457, Zürich
  • 2013 Swiss Poster Award, Komplex 457, Zürich
  • 2014 Swiss Poster Award, Komplex 457, Zürich

Preisträger

Jahr Preisträger Titel/Motiv
2013 Stephan Bundi insgesamt 5 Werke prämiert
2012 Felix Pfäffli There must be some kind of way out of here
2011 Ralph Schraivogel Schwarz Weiss
2009 Irma Boom Every Thing Design
2007 Bonbon, Valeria Bonin, Diego Bontognali This Side Up
2000 Yves Netzhammer n/a
1987 Jean Benoît-Lévy Das Labyrinth
1980 Fred Bauer n/a
1975 Mark Zeugin[1]
1974 Blaise Bron Mustermesse Basel
1974 Mark Zeugin
1963 Mark Zeugin
1959 Mark Zeugin
1968 Blaise Bron Mustermesse Basel
1965 Fred Bauer n/a
1965 Blaise Bron Mustermesse Basel
1959 Mark Zeugin
1952 Blaise Bron Mobiloil color
1951 Blaise Bron Mobiloil s/w
n/a Herbert Leupin insgesamt 89 Werke prämiert


Literatur

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Kiki Lutz: Zeugin, Mark (1930–2003). In: Lexikon des Jura. 8. Oktober 2012, abgerufen am 15. Oktober 2017.