Sebastian Faust

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Sebastian Faust (* 1965 in Detmold) ist ein deutscher Schauspieler.

Leben

Nachdem Sebastian Faust bereits seit 1986 am Landestheater seiner Geburtsstadt gespielt hatte, nahm er von 1988 bis 1991 Schauspielunterricht bei Hildburg Frese in Hamburg[1]. Nach dessen Abschluss setzte er seine Bühnenlaufbahn am Theater Kiel fort, wo er bis 1993 engagiert war. Weitere Stationen waren unter anderem das Theater Magdeburg, das Bergtheater Thale, in Berlin das Schillertheater und die Tribüne sowie die Kreuzgangspiele Feuchtwangen und die Burgfestspiele Jagsthausen. Darüber hinaus gastiert Faust häufig in Hamburg, dort bislang am Altonaer Theater, an der Hamburgischen Staatsoper, am Kleinen Hoftheater, am Schmidt Theater, in den Zeisehallen und am ehemaligen Theater in der Basilika. In Ladies Night, der Bühnenfassung der britischen Filmkomödie Ganz oder gar nicht, steht er seit 2007 auch immer wieder auf der Bühne des Ebertbades in Oberhausen.[2]

Seit Beginn der 1990er-Jahre arbeitet Faust gelegentlich vor der Kamera, unter anderem war er in verschiedenen Folgen der Reihe Tatort und einigen Episoden der Telenovela Rote Rosen zu sehen. Umfangreich ist auch seine Tätigkeit als Sprecher, insbesondere im Rahmen von Lesungen.[2]

2017 war Sebastian Faust Mitglied der Jury zur Vergabe des Deutschen Schauspielpreises 2017.[3] Er lebt in Hamburg.[2] Seine Frau Anna Faust arbeitet ebenfalls als Schauspielerin.[4]

Filmografie (Auswahl)

Hörspiele

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Sebastian Faust bei castforward.de, abgerufen am 16. Februar 2022
  2. a b c Website von Sebastian Faust, abgerufen am 16. August 2017
  3. Website mit den Nominierungen zum Deutschen Schauspielerpreis 2017, abgerufen am 16. August 2017
  4. Eine „Ganzkörperlesung“ in Horn, Hamburger Wochenblatt (undatiert) (Memento des Originals vom 24. August 2017 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.hamburger-wochenblatt.de, abgerufen am 16. August 2017