Sechs von einer Sorte

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Film
Deutscher Titel Sechs von einer Sorte
Originaltitel Six of a Kind
Produktionsland Vereinigte Staaten
Originalsprache Englisch
Erscheinungsjahr 1934
Länge 69 Minuten
Altersfreigabe FSK 12
Stab
Regie Leo McCarey
Drehbuch Walter DeLeon
Harry Ruskin
Musik John Leipold
Ralph Rainger
Kamera Henry Sharp
Schnitt LeRoy Stone
Besetzung

Sechs von einer Sorte ist eine US-amerikanische Filmkomödie aus dem Jahr 1934 von Leo McCarey. Der Film wurde von Paramount Pictures produziert und zählt zu den Pre-Code-Filmen.

Handlung

J. Pinkham Whinney und seine Frau Flora wollen eine Urlaubsfahrt quer durchs Land machen. Der Bankangestellte weiß nicht, dass sein Kollege Ferguson 50.000 Dollar veruntreut und das Geld in Whinneys Koffer versteckt hat.

Flora hat eine Annonce aufgegeben für eine Mitfahrgelegenheit, um die Kosten zu sparen. Das Pärchen George Edwards und Gracie Devore melden sich auf die Anzeige, zu viert geht die Fahrt los.

George und Gracie bringen den Routenplan der Whinneys dermaßen durcheinander, dass Ferguson sie aus den Augen verliert. Nachdem die Gruppe in Nuggetsville in Nevada ausgeraubt wurde, lässt sich Whinney per Telegramm von seiner Bank Geld nach Nuggetsville anweisen. Ferguson macht sich zusammen mit einigen Detektiven der Bank auf den Weg nach Nevada.

Sheriff Hoxley nimmt Whinney fest, Ferguson will seinem Kollegen die Tat in die Schuhe schieben. Das Geld lässt sich jedoch nicht finden. Mrs. Rumford, Eigentümerin des Hotels, in dem die Whinneys abgestiegen sind, hat es in dem Koffer gefunden und die Stadt verlassen.

Mrs. Rumford bringt das Geld aber zur Polizei. Indizien weisen auf Ferguson als Betrüger hin. Während George und Gracie eine andere Mitfahrgelegenheit nach Kalifornien finden, können die Whinneys ihre Reise in Ruhe fortsetzen.

Kritiken

Das Lexikon des internationalen Films schrieb: „Turbulente Hollywoodkomödie, mit guter Kameraarbeit und zündenden Ideen und einem famosen W.C.Fields. Der Film verrät das Geschick seines Regisseurs, der seinen Darstellern Raum für Improvisation einräumt, ohne die erzählerische Linie zu verlieren.“[1]

Die Filmzeitschrift Cinema befand das Werk als „etwas zäh.“[2]

Die Redaktion der Variety beschrieb den Film teils als sehr lustig und teils als antiquiert und altmodisch.[3]

Produktion

Gedreht wurde der Film ab dem 20. November 1933 in den Paramount-Studios in Los Angeles und auf der Paramount-Ranch in Agoura Hills.

Stab und Besetzung

In kleinen nicht im Abspann erwähnten Nebenrollen traten Irving Bacon als Portier, Harry Bernard als Mann mit Sonnenblende James Burke als Detective, Kathleen Burke als Passantin, Walter Long als Störer und Sam Lufkin als Hotelangestellter auf.

Veröffentlichung

Die Premiere des Films fand am 9. Februar 1934 in den USA statt. In der Bundesrepublik Deutschland wurde er am 24. August 1974 im deutschen Fernsehen ausgestrahlt.

Weblinks

Einzelnachweise