Seekarköpfe
Seekarköpfe | ||
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Seekarköpfe von Süden, von der Nauderer Hennesiglspitze | ||
Höhe | 3060 m ü. A. | |
Lage | Tirol, Österreich | |
Gebirge | Ötztaler Alpen | |
Dominanz | 2,8 km → Westlicher Hennesiglkopf | |
Schartenhöhe | 190 m ↓ Radurschlscharte[1] | |
Koordinaten | 46° 52′ 25″ N, 10° 37′ 9″ O | |
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Normalweg | Südgipfel vom Hohenzollernhaus über Seekarscharte (I) |
Die Seekarköpfe sind drei, bis zu 3060 m ü. A.[2] hohe, benachbarte Gipfel in den Nauderer Bergen, einem Teil der Ötztaler Alpen in Tirol. Diese Felszacken ragen im an der Nauderer Hennesiglspitze vom Alpenhauptkamm nach Norden abzweigenden Grat auf, dabei zunächst der Südliche (3057 m), dann der Mittlere (3060 m) und schließlich der Nördliche Seekarkopf (3000 m). Der Mittlere Seekarkopf ist gleichzeitig die höchste Erhebung der Nauderer Berge.
Der leichteste Anstieg auf den Südlichen Seekarkopf führt auf markiertem Weg vom Hohenzollernhaus durch das Innere Radurschltal zum Seekarjoch, der Einsattelung zwischen Nauderer Hennesiglspitze und den Seekarköpfen. Von dort erreicht man den Gipfel weglos in ungefähr 20 Minuten, wobei der Anstieg leichte Kletterschwierigkeiten des I. Schwierigkeitsgrades aufweist. Die Überschreitung aller Gipfel ist III-.[3]
Literatur
- Walter Klier: Alpenvereinsführer Ötztaler Alpen. Bergverlag Rother, München 2006, ISBN 3-7633-1123-8
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Clem Clements, Jonathan de Ferranti, Eberhard Jurgalski, Mark Trengove: The 3000 m SUMMITS of AUSTRIA – 242 peaks with at least 150 m of prominence, Oktober 2011, S. 8.
- ↑ Bundesamt für Eich- und Vermessungswesen Österreich: Mittlerer Seekarkopf auf der Austrian Map online (Österreichische Karte 1:50.000).
- ↑ Walter Klier: Alpenvereinsführer Ötztaler Alpen; siehe Literatur