Sendelbach (Rentweinsdorf)
Sendelbach Markt Rentweinsdorf Koordinaten: 50° 2′ 46″ N, 10° 48′ 35″ O
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Höhe: | 261 m ü. NHN |
Einwohner: | 105 (2021) [1] |
Eingemeindung: | 1. Januar 1978 |
Postleitzahl: | 96184 |
Vorwahl: | 09531 |
Feuerwehrhaus in Sendelbach
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Sendelbach ist einer von zehn amtlich benannten Gemeindeteilen des Marktes Rentweinsdorf in Unterfranken.[2]
Geografie
Das Dorf befindet sich etwa zwei Kilometer südsüdöstlich von Rentweinsdorf und liegt auf einer Höhe von 261 m ü. NHN.[3]
Geschichte
Ein „Senntinabach im Banzgau“ wurde 804 urkundlich erwähnt. Es wird vermutet, dass es sich um Sendelbach handelt.[4] Eine weitere Nennung folgte 1352, als Ludwig von Rotenhan die Hälfte des Zehnts in „Sendelbach“ erhielt.[5]
Durch die Verwaltungsreformen zu Beginn des 19. Jahrhunderts im Königreich Bayern wurde der Ort eine Landgemeinde, zu der auch das Dorf Gräfenholz gehörte.[6] Im Zuge der kommunalen Gebietsreform in Bayern in den 1970er Jahren wurde die Gemeinde Sendelbach am 1. Januar 1978 in den Markt Rentweinsdorf eingegliedert.[7] Im Jahr 2014 zählte Sendelbach 101 Einwohner.
Verkehr
Den Anschluss an das öffentliche Straßenverkehrsnetz bildet hauptsächlich die Bundesstraße 279, die am östlichen Ortsrand vorbeiführt.
Weblinks
- Sendelbach im BayernViewer (abgerufen am 23. August 2018)
- Sendelbach auf historischer Karte (abgerufen am 23. August 2018)
Einzelnachweise
- ↑ Einwohnerzahl von Sendelbach auf der Website von Rentweinsdorf (abgerufen am 2. April 2022)
- ↑ Sendelbach in der Ortsdatenbank der Bayerischen Landesbibliothek Online. Bayerische Staatsbibliothek (abgerufen am 23. August 2018)
- ↑ Geografische Lage von Sendelbach im BayernAtlas (abgerufen am 23. August 2018)
- ↑ Entdecken, Erleben, Genießen – Verwaltungsgemeinschaft Ebern, September 2017, S. 53.
- ↑ Werner Schmiedel: Landkreise Ebern und Hofheim. In: Historisches Ortsnamenbuch von Bayern. Unterfranken. Band 2: Landkreise Ebern und Hofheim. Kommission für Bayerische Landesgeschichte, München 1973, ISBN 3-7696-9872-X, S. 50.
- ↑ Zusammensetzung der Landgemeinde Sendelbach (abgerufen am 23. August 2018)
- ↑ Statistisches Bundesamt Wiesbaden (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland (1970-1982). W. Kohlhammer GmbH, Stuttgart und Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 759.