Serge Ivanoff

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Serge Petrovitch Ivanoff (russisch Сергей Петрович Иванов, Sergei Petrowitsch Iwanow; * 25. Dezember 1893, Moskau; † 8. Februar 1983, Paris) war ein russischer Maler.[1]

Biografie

Ivanoff war der Sohn einer Moskauer Kaufmannsfamilie. Ab 1917 besuchte er die St. Petersburger Akademie für Malerei, Bildhauerei und Architektur. 1922 floh er vor den Bolschewisten nach Paris, wo bereits seit 2 Jahren seine Frau und Kinder waren. Von 1950 bis zum Ende der 1960er Jahre bereiste Ivanoff die USA, bevor er wieder nach Frankreich zurückging. Er war Mitglied der Société des Artistes Indépendants.[2]

Serge Ivanoff schuf vorwiegend Porträts in der Art der russischen Schule. Darunter auch Abbildungen zahlreicher Persönlichkeiten, wie beispielsweise Wladimir Kirillowitsch Romanow, Paul Valéry, Eleanor Roosevelt, Jefferson Caffery, Lord Dunsany oder Papst Pius XI.

Literatur

  • La Famine en Russie Bolcheviste („die Hungersnot im bolschewistischen Russland“), Serge Ivanoff; Nouvelle Librairie Nationale, Paris, 1924
  • Atelier Serge Ivanoff, Hôtel Drouot, Paris 1988
  • Serge Ivanoff, Ambassade de Russie à Paris - Ausstellungskatalog, Mai 2006.

Illustrierte Bücher

Einzelnachweise

Weblinks