Shōchū (Ära)
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Shōchū (japanisch 正中) ist eine japanische Ära (Nengō) von Dezember 1324 bis Mai 1326 nach dem gregorianischen Kalender.[1] Der vorhergehende Äraname ist Genkyō, die nachfolgende Ära heißt Karyaku. Die Ära fällt in die Regierungszeit des Kaisers (Tennō) Go-Daigo.[2]
Der erste Tag der Shōchū-Ära entspricht dem 25. Dezember 1324, der letzte Tag war der 27. Mai 1326. Die Shōchū-Ära dauerte drei Jahre oder 519 Tage.[1]
Ereignisse
- 1324 Im Rokuhara Tandai gewinnt man den Eindruck, dass Tennō Go-Daigo plant das Shōgunat zu attakieren. Es kommt zum Shōchū-Putsch (正中の変)
Einzelnachweise
- ↑ a b Reinhard Zöllner: Japanische Zeitrechnung. Ein Handbuch. iudicium, München 2003, ISBN 3-89129-783-1, S. 42, 104.
- ↑ 正中. In:日本の元号がわかる事典bei kotobank.jp. Abgerufen am 23. Januar 2021 (japanisch).
| Shōchū | 1 | 2 | 3 |
| greg. | 1324 | 1325 | 1326 |
| Vorhergehend: Genkyō |
Nengō: Shōchū |
Nachfolgend: Karyaku |
