Shelly Kupferberg

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Shelly Kupferberg (2012)

Shelly Kupferberg (* 1974 in Tel Aviv) ist eine deutsche Journalistin, Moderatorin und Autorin.

Leben

Shelly Kupferberg ist eine Enkelin des österreichisch-israelischen Historikers Walter Grab.[1] Sie wuchs in Westberlin auf und studierte an der Freien Universität Berlin Publizistik, Theater- und Musikwissenschaften.

Schon während ihres Studiums arbeitete sie als Moderatorin bei Sendern wie dem Deutschlandradio, Radio Multikulti und rbb Fernsehen, später journalistisch bei Deutschlandfunk Kultur und rbbKultur mit Schwerpunkt jüdischer und israelischer Kultur. Darüber hinaus organisiert sie ehrenamtlich bei JournalistsNetwork Austauschprogramme für deutsche und israelische Journalisten.

Kupferberg wuchs in Westberlin auf. Sie studierte an der Freien Universität Berlin Publizistik, Theater- und Musikwissenschaften. Schon während ihres Studiums arbeitete sie als Moderatorin bei Sendern wie Deutschlandradio, radiomultikulti und rbb-Fernsehen, später journalistisch bei Deutschlandfunk Kultur und RBB Kultur mit Schwerpunkt jüdischer und israelischer Kultur. Darüber hinaus organisiert sie ehrenamtlich bei JournalistsNetwork Austauschprogramme für deutsche und israelische Journalisten.

Tätigkeit als Moderatorin

Sie moderiert regelmäßig Lesungen, Tagungen, Ausstellungseröffnungen, Filmvorführungen, Veranstaltungen für Stiftungen, Bundesministerien, Kultureinrichtungen und Festivals.

Für das Deutsche Symphonie-Orchester Berlin moderierte sie 2016 einen „Symphonic Mob“ unter der Leitung des Dirigenten Kent Nagano und an der Deutschen Oper Berlin präsentiert sie die „Opera Lounge“.[2] Seit 2017 moderiert sie auch die Preisverleihung des Shimon-Peres-Preises.[3] Im Jahr 2020 war sie Jurymitglied des Fotowettbewerbs „Zusammenhalt in Vielfalt – Jüdischer Alltag in Deutschland".[4] Hinzu kommen die israelischen Literaturtage von Goethe-Institut und Heinrich-Böll-Stiftung und Veranstaltungen mit israelischen Schriftstellern auf der Leipziger Buchmesse.

Im Rahmen des Jubiläumsjahres „1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland“ organisierte sie im Wechsel mit Mirna Funk und Miron Tenenberg einen wöchentlichen Podcast.[5]

Bücher

Im August 2022 erschien ihr Roman „Isidor. Ein jüdisches Leben“ im Diogenes Verlag.[6] Das Buch behandelt das Schicksal ihres Urgroßonkels, der im Wien der „1920er- und 1930er-Jahren ein bekannter ­juristischer und ökonomischer Berater“ war.[7] [8] Natan Sznaider urteilte, dass ihr mit dem Buch ein literarischer Stolperstein gelungen sei.[9] Nach eigenen Angaben wurde Shelly Kupferberg durch eine Veranstaltung zu NS-Raubkunst und Provenienzforschung zu dem Buch über ihren Urgroßonkel angeregt.[7]

„Odessa. Die Stadt und ihr Traum. Eine universale Liebeserklärung aus Berlin", Elefanten Press 1999, ISBN 978-3885207757. Mitautorin mit Joachim Schlör und Juri Ginsburg.

Einzelnachweise

  1. Anita Pollak: „Ich habe keine Angst vor dem Tod, denn ich bin schon zweimal gestorben“. In: wina-magazin.at. 1. Juli 2022, abgerufen am 29. September 2022.
  2. Vita Shelly Kupferberg. In: deutscheoperberlin.de. Abgerufen am 29. September 2022.
  3. Shelly Kupferberg. In: berlinerfestspiele.de. 1. August 2016, abgerufen am 29. September 2022.
  4. Sharon Adler: Vita von Shelly Kupferberg. Bundeszentrale für politische Bildung, 13. November 2020, abgerufen am 29. September 2022.
  5. 2021JLID – Podcast. Abgerufen am 29. September 2022.
  6. Shelly Kupferberg: Isidor. Ein jüdisches Leben. In: diogenes.ch. Abgerufen am 29. September 2022.
  7. a b Andreas Fanizadeh: Shelly Kupferberg und ihr Buch „Isidor“ :„Außer Schmerz nichts zu finden“ Die Berliner Autorin Shelly Kupferberg hat in Wien recherchiert. Was geschah 1938 mit Onkel Isidor? Und was mit dem Besitz ihrer jüdischen Familie? In: Die Tageszeitung. 4. September 2022, abgerufen am 29. September 2022.
  8. Schabat Schalom 23. September 2022. In: ndr.de. 23. September 2022, abgerufen am 29. September 2022.
  9. Natan Sznaider, »Der Jud' is wieda doa!«, Der Spiegel Heft 35/2022 vom 29. August 2022.