Shorts at Moonlight

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Logo des Festivals

Das Open-Air-Kurzfilmfestival (Eigenschreibweise: KurzFilmFestival) Shorts At Moonlight wurde 2003 ins Leben gerufen und hat sich, mit seinen rund 9000 Besuchern, zu einem der größten deutschen Kurzfilmfestivals entwickelt.[1]

Das Festival entstand als Privatinitiative 2003 aus dem Wunsch heraus, den Kurzfilm in der Rhein-Main- und Main-Taunus-Region aus seinem Schattendasein zu befreien und ihn angemessen in Szene zu setzen. Während des jährlich im Sommer stattfindenden Festivals werden über 100 Kurzfilme, überwiegend aus Deutschland, in verschiedenen Schlössern und Parks der Region gezeigt. Aufgrund des Erfolgs und der Publikumsresonanz werden die besten Filme des Sommerprogramms in der Winteredition im Kino wiederholt. Gastgeber dieser seit 2006 wiederkehrenden Veranstaltung sind das Cinestar Metropolis in Frankfurt am Main und das Cinestar in Mainz.

Jedes Jahr wird u. a. der Škoda-Kurzfilmpreis vergeben, mit dem das Publikum seinen Lieblingsfilm kürt. Des Weiteren wird der Main-Taunus-Preis als Fachjurypreis an Filme vergeben, die sich mit dem Thema „Gewalt-sehen-helfen“ kreativ auseinandersetzen.[2]

Veranstaltet wird das Festival von dem gemeinnützigen Verein Shorts At Moonlight Kurzfilmfestival e.V. Dieser wurde 2003 von Gudrun Winter gegründet und hat es sich zur Aufgabe gemacht dem Genre Kurzfilm zu mehr Aufmerksamkeit zu verhelfen.

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Andreas Hartmann: Kino ohne Dach. In: fr.de. Frankfurter Rundschau, 11. Juli 2017, abgerufen am 21. Januar 2019.
  2. Rund um unser kurzfilmfestival, kurzfilmfestival.de, Abruf am 21. Januar 2019.