Sibaya-See
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Sibaya-See | ||
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Satellitenaufnahme des Sees | ||
Geographische Lage | Südafrika KwaZulu-Natal | |
Zuflüsse | Umsilane, Swati, Utimbolo | |
Abfluss | Kein Abfluss | |
Daten | ||
Koordinaten | 27° 19′ 59,88″ S, 32° 42′ 0″ O | |
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Höhe über Meeresspiegel | 23,4 m | |
Fläche | 78 km² | |
Volumen | 981.000.000 m³ | |
Umfang | 126,9 km | |
Maximale Tiefe | 43 m | |
Mittlere Tiefe | 12,6 m | |
Einzugsgebiet | 530 km² |
Der Sibaya-See (englisch Lake Sibaya oder Lake Sibhayi) ist der größte natürliche Süßwassersee in Südafrika.[1]
Beschreibung
Der See liegt in KwaZulu-Natal rund 45 Kilometer von der Grenze zu Mosambik entfernt. Vom Meer wird er durch einen zwei Kilometer breiten Streifen getrennt.[2]
Vermutlich entstand der See aus einer Lagune, die durch Sandablagerungen vom Meer abgetrennt wurde.
Flora und Fauna
Im See gibt es größere Populationen von Flusspferden und Krokodilen. 279 Vogelarten wurden im und am See gezählt, davon 60 dort brütende Arten. Daneben gibt es 22 Froscharten und acht Reptilienarten. Die „kletternde“ Orchidee Vanilla roscheri findet man in Südafrika nur dort; der Ruderfußkrebs Tropocylops brevis ist hier endemisch.[3]
Quellen
- ↑ Lake Profile – Sibaya. Abgerufen am 15. April 2009.
- ↑ Data SummaryL Lake Sibaya. Abgerufen am 17. Juni 2016.
- ↑ Porträt bei worldlakes.org (englisch), abgerufen am 1. Juli 2018