Sieghardt-von-Köckritz-Preis

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Mit dem Sieghardt von Köckritz-Preis werden Persönlichkeiten geehrt, die sich in besonderer Weise um die Bewahrung von Kulturdenkmalen in Deutschland verdient gemacht haben.

Er wurde im Jahr 1999 von der Deutschen Stiftung Denkmalschutz zum Gedenken an ihren Mitbegründer, den ehemaligen Abteilungsleiter Kultur im Bundesministerium des Innern, Sieghardt von Köckritz (* 1929, † 1996) gestiftet. Mit dem Preis verbunden ist eine Dotation in Höhe von 25.000 Euro (früher 50.000 DM); diese Summe soll einem vom jeweiligen Preisträger ausgewählten denkmalgeschützten Objekt zugutekommen.

Das Preisobjekt wurde von dem Lübecker Silberschmiedeatelier Margarete und Werner Oehlschlaeger gestaltet. Es ist ein Silberzylinder mit unterschiedlichen Metallbeschlagungen, welche Motive der Sakral- und Profanarchitektur aus verschiedenen Jahrhunderten zeigen.

Preisträger

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Deutsche Stiftung Denkmalschutz verleiht im Berliner Nicolaihaus den Sieghardt v. Köckritz-Preis 2016. In: denkmalschutz.de. 27. Mai 2016, abgerufen am 7. Februar 2017.