Signifikante Wellenhöhe
Die signifikante Wellenhöhe (Formelzeichen Fehler beim Parsen (MathML mit SVG- oder PNG-Rückgriff (empfohlen für moderne Browser und Barrierefreiheitswerkzeuge): Ungültige Antwort („Math extension cannot connect to Restbase.“) von Server „https://wikimedia.org/api/rest_v1/“:): {\displaystyle \textstyle H_s} ) beschreibt im Küsteningenieurwesen und der Meereskunde eine bestimmte Wellenhöhe, die für Fragen der Bemessung von Küstenschutzbauwerken und Uferbefestigungen herangezogen wird.
Statistisch definiert ist die signifikante Wellenhöhe als das arithmetische Mittel aus dem höchsten Drittel der Wellen (geordnet nach Wellenhöhe) einer Beobachtung (für ein bestimmtes Seegebiet und eine bestimmte Beobachtungszeit, zum Beispiel über 20 Minuten). Als Formelzeichen ist deshalb auch Fehler beim Parsen (Konvertierungsfehler. Der Server („https://wikimedia.org/api/rest_“) hat berichtet: „Cannot get mml. Server problem.“): {\displaystyle \textstyle H_{1/3}} gebräuchlich.[1] Bei Annahme eines Rayleigh-verteilten Seegangs wird diese Wellenhöhe von 13,5 % aller Wellen überschritten.[2]
Die ursprüngliche Definition wurde von Walter Munk im Jahr 1944 aufgestellt und legte die Wellenhöhe zugrunde, die ein „geübter Beobachter“ als maßgebende Wellenhöhe schätzen würde.[1]
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ a b Ulrich Zanke: Technische Hydraulik: Kompendium für den Wasserbau. Springer, 2012, ISBN 978-3-642-05489-1, S. 238.
- ↑ Arbeitsausschuss „Ufereinfassungen“ der Hafentechnischen Gesellschaft e.V. und der Deutschen Gesellschaft für Geotechnik e.V. (Hrsg.): Empfehlungen des Arbeitsausschusses „Ufereinfassungen“: Hafen und Wasserstrassen EAU 2012. John Wiley & Sons, 2013, ISBN 978-3-433-60240-9, S. 113 ff.