Sillertshausen
Sillertshausen Markt Au i.d.Hallertau Koordinaten: 48° 31′ 50″ N, 11° 42′ 29″ O
| |
---|---|
Höhe: | 467 m ü. NHN |
Einwohner: | 40 (1982) |
Eingemeindung: | 1. Januar 1978 |
Postleitzahl: | 84072 |
Vorwahl: | 08752 |
Sillertshausen ist ein Dorf und eine ehemalige Gemeinde im oberbayerischen Landkreis Freising.
Geschichte
Der Ort Sillertshausen wurde bereits in der Karolingerzeit gegründet. Er wurde im Zuge der Verwaltungsreformen in Bayern 1818 eine selbstständige politische Gemeinde, die folgenden Orte umfasste:
- Aigenrüpel (1752 noch „Aigen“ genannt)
- Berging
- Gütlsdorf
- Held
- Pischlsdorf
- Rannertshausen
- Roggendorf
- Sillertshausen
- Staudhausen
Die Ortskapelle in Sillertshausen wurde 1835 errichtet. Im Zuge der Gemeindegebietsreform wurde Sillertshausen am 1. April 1971 nach Attenkirchen eingemeindet.[1] Der Ort blieb schulisch und kirchlich aber bei Abens. Nach der Landkreisreform forderten die Bewohner von Sillertshausen selbst und der Einöde Held ihre Umgliederung nach Au. Am 1. Januar 1982 wurde das kleine Gebiet mit damals etwa 40 Einwohnern in den Markt Au in der Hallertau umgegliedert.[2]
Weblinks
- Michael Rademacher: Freising. Online-Material zur Dissertation, Osnabrück 2006. In: treemagic.org.
Einzelnachweise
- ↑ Wilhelm Volkert (Hrsg.): Handbuch der bayerischen Ämter, Gemeinden und Gerichte 1799–1980. C. H. Beck, München 1983, ISBN 3-406-09669-7, S. 464 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
- ↑ Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27. 5. 1970 bis 31. 12. 1982. W. Kohlhammer GmbH, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 814.