Simon Allanson

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Simon Allanson
Simon Allanson
Verband Vereinigtes Konigreich Vereinigtes Königreich
Geburtstag 2. Januar 1985
Geburtsort LeedsVereinigtes Konigreich Vereinigtes Königreich
Karriere
Beruf Trainer/Soldat
Verein 40 Regiment Royal Artillery
Trainer Jason Sklenar
Aufnahme in den
Nationalkader
2004
Debüt im Europacup/IBU-Cup 11. November 2006
Debüt im Weltcup 6. Januar 2007
Status zurückgetreten
Karriereende 2012
Medaillenspiegel
Britische Meisterschaften 5 × Goldmedaille 5 × Silbermedaille 2 × Bronzemedaille
Logo der British Biathlon Union Britische Meisterschaften
Bronze 2003 Ruhpolding Militärpatrouille
Gold 2006 Ruhpolding Super Sprint
Gold 2006 Ruhpolding Staffel
Gold 2006 Ruhpolding Team
Silber 2006 Ruhpolding Militärpatrouille
Gold 2007 Ruhpolding Massenstart
Silber 2008 Obertilliach Sprint
Bronze 2008 Obertilliach Team
Gold 2009 Obertilliach Sprint
Silber 2009 Obertilliach Einzel
Silber 2009 Obertilliach Massenstart
Silber 2012 Ruhpolding Massenstart
Weltcupbilanz
letzte Änderung: Karriereende

Simon Allanson (* 2. Januar 1985 in Leeds) ist ein ehemaliger britischer Biathlet.

Karriere

Erfolge im Jugendbereich (2004 – 2006)

Simon Allanson dient wie fast alle britischen Biathleten bei den britischen Streitkräften. Der Lance-Bombardier (etwa vergleichbar dem Stabsgefreiten) startete für das 40 Regiment Royal Artillery und wurde von Jason Sklenar trainiert. Biathlon betreibt er seit 2001, ab 2004 als Mitglied des britischen Nationalkaders. Seine ersten internationalen Rennen bestritt er 2004 im Rahmen des Biathlon-Europacups der Junioren. 2005 erreichte er seine besten Ergebnisse als Dritter des Sprints und Zweiter der Verfolgung von Gurnigel, allerdings nahmen an diesem Europacup sehr wenige Starter teil, in der Verfolgung traten nur drei Läufer an. Bei der Junioren-Europameisterschaft 2006 in Langdorf erreichte Allanson den 63. Platz im Einzel und den 64. Platz im Sprint.

Mäßige Leistungen im Weltcup und nationale Titelsammlung (2006 – 2012)

Allansons erstes internationales Rennen im Seniorenbereich wurde 2006 ein Sprint in Martell im Rahmen des Biathlon-Europacups, in dem der Brite 47. wurde. In Gurnigel kam er als 19. der Verfolgung bei einem erneut nicht besonders gut besetzten Europacup erstmals unter die besten zwanzig. Das Biathlon-Weltcup-Debüt folgte 2007 in Oberhof. Allanson wurde 102. im Sprint. Vergleichsweise gute Ergebnisse erreichte der Brite als 49. im Sprint und 40. der Verfolgung bei den Biathlon-Europameisterschaften 2007 in Bansko. Die Biathlon-Weltmeisterschaften 2008 in Östersund wurden seine ersten Welttitelkämpfe. Allanson kam auf den 101. Rang im Sprint und erreichte Platz 97 im Einzel. Mit der britischen Staffel wurde er 23. Auch 2009 nahm Allanson an den Welttitelkämpfen teil. Er belegte Platz 94 im Einzel und Rang 92 im Sprint, dies war gleichzeitig sein bestes Resultat im Weltcup. National gewann Allanson fünf Titel, wurde ebenso fünfmal Vizemeister und zweimal Dritter. 2012 trat er nach den britischen Meisterschaften vom Leistungssport zurück.

Sonstiges

Nach seiner Karriere arbeitete Simon Allanson zunächst im Trainerstab des britischen Biathlonteams. Aktuell ist er Cheftrainer des paralympischen nordischen Nationalkaders im Vereinigten Königreich.

Statistiken

Biathlon-Weltcup-Platzierungen

Die Tabelle zeigt alle Platzierungen (je nach Austragungsjahr einschließlich Olympische Spiele und Weltmeisterschaften).

  • 1.–3. Platz: Anzahl der Podiumsplatzierungen
  • Top 10: Anzahl der Platzierungen unter den ersten zehn (einschließlich Podium)
  • Punkteränge: Anzahl der Platzierungen innerhalb der Punkteränge (einschließlich Podium und Top 10)
  • Starts: Anzahl gelaufener Rennen in der jeweiligen Disziplin
Platzierung Einzel Sprint Verfolgung Massenstart Staffel Gesamt
1. Platz  
2. Platz  
3. Platz  
Top 10  
Punkteränge 11 11
Starts 2 10     11 23
Stand: Karriereende

Biathlon-Weltmeisterschaften

Ergebnisse bei den Weltmeisterschaften:

Weltmeisterschaften Einzelwettbewerbe Staffelwettbewerbe
Jahr Ort Einzel Sprint Verfolgung Massenstart Herrenstaffel
2008 Schweden Östersund 97. 101. 23.
2009 Korea Sud Pyeongchang 94. 92. 25.
2011 Russland Chanty-Mansijsk 118. 23.

Weblinks

Commons: Simon Allanson – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien