Simona Koß

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Simona Koß (2022)

Simona Koß (* 9. Juni 1961 in Strausberg) ist eine deutsche Politikerin (SPD). Sie ist seit 2021 Mitglied des Deutschen Bundestags. Zuvor war sie von 2014 bis 2019 und 2021 Abgeordnete im Landtag Brandenburg.

Leben

Nach dem Schulbesuch in Strausberg studierte Koß zunächst am Institut für Lehrerbildung Neuzelle und anschließend bis 1984 an der Pädagogischen Hochschule Güstrow. Anschließend war sie als Lehrerin an verschiedenen Schulen tätig. Sie absolvierte ein zusätzliches Studium der Sonderpädagogik und war von 2006 bis 2014 als Leiterin einer Förderschule in Seelow tätig. Seit Januar 2020 ist sie Schulrätin im Staatlichen Schulamt Frankfurt (Oder).

Simona Koß ist verheiratet und Mutter von zwei Kindern.

Politik

Von 1998 bis 2007 gehörte Koß dem Kreistag des Landkreises Märkisch-Oderland an. 2014 bis 2019 war sie Mitglied der Gemeindevertretung von Prötzel, seit 2019 ist sie Bürgermeisterin der Gemeinde. Seit Mai 2019 ist sie wieder Mitglied des Kreistages Märkisch-Oderland.

2014 bis 2019 war sie erstmals Abgeordnete des Landtages Brandenburg, nachdem sie bei der Landtagswahl 2014 das Direktmandat im Landtagswahlkreis Märkisch-Oderland IV errungen hatte. Bei der Landtagswahl 2019 verfehlte sie zunächst den Wiedereinzug in den Landtag, rückte jedoch am 1. September 2021 für Ortwin Baier in den Landtag nach.

Am 26. September 2020 wurde Simona Koß auf einer SPD-Mitgliederversammlung zur Bundestagskandidatin für den Bundestagswahlkreis Märkisch-Oderland – Barnim II gewählt. Diesen Wahlkreis konnte sie bei der Bundestagswahl 2021 direkt gewinnen und zog somit in den Bundestag ein. Im Zuge dessen legte sie ihr Landtagsmandat nieder. Für sie rückte Sascha Philipp in den Landtag nach. Im Bundestag ist sie ordentliches Mitglied im Ausschuss für Inneres und Heimat, sowie im Ausschuss für Kultur und Medien. Zudem gehört sie als stellvertretendes Mitglied dem Gesundheitsausschuss an.[1]

Weblinks

Commons: Simona Koß – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise

  1. Deutscher Bundestag - Abgeordnete. Abgerufen am 28. Dezember 2021.