Sissi (Fußballspielerin)

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Sissi
Personalia
Voller Name Sisleide do Amor Lima
Geburtstag 2. Juni 1967
Geburtsort EsplanadaBrasilien
Größe 165 cm
Position Mittelfeld
Frauen
Jahre Station Spiele (Tore)1
EC Radar
Euroexport
1996 Saad EC
1997–1998 FC São Paulo
1999 Palmeiras São Paulo
2000 CR Vasco da Gama
2001–2003 San Jose CyberRays
2004–2008 California Storm
2009 FC Gold Pride
Nationalmannschaft
Jahre Auswahl Spiele (Tore)
1995–2000 Brasilien
Stationen als Trainerin
Jahre Station
2009 FC Gold Pride
Las Positas College
Diablo FC
Clayton Valley Charter High School
Walnut Creek SC
1 Angegeben sind nur Ligaspiele.

Sissi (* 2. Juni 1967 in Esplanada, Bahia; bürgerlich Sisleide do Amor Lima) ist eine ehemalige brasilianische Fußballnationalspielerin und -trainerin. Sie spielte im offensiven Mittelfeld.

Karriere

Verein

Sissi trat am Anfang ihrer Laufbahn für verschiedene, auch namhafte brasilianische Vereine an. Mit 33 Jahren ging sie 2001 zur neu gegründeten amerikanischen Fußballliga. Diese zeichnete sich allerdings durch Unstabilität aus, so dass sie mehrmals den Klub wechseln musste. Nach ihrer aktiven Karriere wurde sie als Trainerin in den USA aktiv.[1]

Nationalmannschaft

Sissis erstes Länderspiel war am 8. Januar 1995 gegen Ecuador bei der Fußball-Südamerikameisterschaft der Frauen.[2] Nach Einsätzen in weiteren Freundschaftsspielen, z. B. dem Torneio Cidade de Uberlândia, und nahm sie mit der Auswahl an der Fußball-Weltmeisterschaft der Frauen 1995 teil. Hier schied man aber schon in der Vorrunde aus. Beim nächsten großen Turnier, den Olympischen Sommerspielen 1996, wurde die Bronzemedaille knapp verfehlt.[3] 1998 konnte dann der Südamerikatitel verteidigt werden. Bei der Fußball-Weltmeisterschaft der Frauen 1999 konnte der dritte Platz erzielt werden. Am Ende des Wettbewerbs wurde sie mit sieben Treffern als Torschützenkönigin ausgezeichnet. Sie nahm auch noch am CONCACAF Women’s Gold Cup 2000 teil, wo die Mannschaft den USA im Finale unterlag. Bei ihrem letzten großen Turnier, den Olympischen Sommerspielen 2000, schied man bereits im Viertelfinale aus.

Erfolge

Nationalmannschaft

Weblinks

Einzelnachweise