Sixt Manfeld
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Sixt Manfeld (erwähnt 1478–1492) war ein Schweizer Bildhauer und Bildschnitzer.
Leben und Wirken
Sixt Manfeld (auch Maulfeld) wurde 1478 in die Zunft zum Himmel in Basel aufgenommen. Da dort die Maler angeschlossen waren, dürfte er vor allem bemalte Schnitzaltäre angefertigt haben. Die Zuweisung einzelner Werke erweist sich aber als schwierig. 1489–1492 war Manfeld im Kanton Uri wohnhaft.
Literatur
- Carl Brun (Red.): Schweizerisches Künstler-Lexikon, Bd. 4, S. 293.
- Monique Fuchs: La sculpture en Haut-Alsace à la fin du Moyen Age 1456–1521. Strassburg 1987. ISBN 2-904920-02-1
- Stefan Hess / Wolfgang Loescher: Möbel in Basel. Kunst und Handwerk der Schreiner bis 1798, Basel 2012; ISBN 978-3-85616-545-1
- Annie Kaufmann-Hagenbach: Die Basler Plastik des fünfzehnten und frühen sechzehnten Jahrhunderts, Basler Studien zur Kunstgeschichte Band 10, Verlag Birkhäuser, Basel, 1952, S. 61.
- Hans Rott: Quellen und Forschungen zur südwestdeutschen und schweizerischen Kunstgeschichte im XV. und XVI. Jahrhundert III: Der Oberrhein, Quellen II. Stuttgart 1936, S. 93f. (Digitalisat)
Personendaten | |
---|---|
NAME | Manfeld, Sixt |
ALTERNATIVNAMEN | Maulfeld, Sixt |
KURZBESCHREIBUNG | schweizerischer Bildhauer und Bildschnitzer |
GEBURTSDATUM | 15. Jahrhundert |
STERBEDATUM | 15. Jahrhundert |