Skeletons (Band)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Skeletons
Allgemeine Informationen
Genre(s) Artrock
Gründung 2001
Website www.skeletons.tv
Gründungsmitglieder
Matthew Mehlan
Aktuelle Besetzung
Gesang, Gitarren, Klavier, Saxophon, Synthesizer, Drumcomputer, Effekte
Matthew Mehlan
Gitarren, Bass, Klavier, Gesang, Effekte
Jason McMahon
Schlagzeug, Perkussion, Drumcomputer, Flöte, Effekte
Jonathan Leland

Skeletons (auch: Skeleton$, Skeletons and the Girl-Faced Boys, Skeletons and the Kings of All Cities) ist eine US-amerikanische Artrockband, die 2001 gegründet wurde.

Geschichte

Der Musiker und Regisseur Matthew Mehlan gründete Skeletons als Soloprojekt im Jahr 2001. In den folgenden Jahren scharte er eine Vielzahl an Musikern unter verschiedenen Projektnamen um sich und veröffentlichte seitdem acht Studioalben.

Stil

In ihrer Musik verarbeiten Skeletons Elemente aus Free-Jazz,[1] Avantgarde-Pop und ähnlichen Stilrichtungen. Über das Album „Money“ etwa schrieb Henrik Drüner in der Zeitschrift Intro:[2]

„Denn das Album „Money“, Skeletons fünftes und die Premiere auf Tomlab, strapaziert konventionelle Hörerfahrungen. Gesangswirrwarr, Bläserangriff, Rumpelschlagzeug und andere Klangutensilien sorgen in ihrem Mix für Teilzeitirritation. Bei „Ripper a.k.a. The Pillows“ befinden sich übersteuerte Trompeten auf Nashornjagd, im Hintergrund scheppern unzählige Aufnahmespuren, um Klarheit zu verhindern.“

Henrik Drüner: Intro #167

Im bisherigen Schaffen der Band gilt das Album „People“ als zugänglichstes Werk. Andreas Hofmann schrieb auf den Babyblauen Seiten:[3]

„Die allzu irritierenden Momente der anderen Alben fehlen auf „People“ bzw. wirken angenehm entschärft, ohne dass die immer noch irgendwie eigenartig verschachtelten Songs dabei an Schärfe verlieren. Dieses Mal erzählt Mehlan vor allem (wahre!) Geschichten und schafft es damit, selbst die krudesten Kompositionen zu entkrampfen.“

Diskografie

Als Skeletons

  • 2002: Everybody Dance With Your Steering Wheel
  • 2003: Life and the Afterbirth
  • 2003: I’m At The Top Of The World
  • 2007: Diety of Hair[4]
  • 2008: Money

Als Skeletons & The Girl-Faced Boys

  • 2005: Git

Als Skeletons and the Kings of All Cities

  • 2007: Lucas

Als Skeleton$

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Bill Stewart: Skeletons – Money. In: PopMatters. 14. Januar 2009, abgerufen am 24. Juni 2011: „While a heady free jazz vapor does hang over much of Money, the band is equally as interested in the soft textures of vintage R&B – and this proves to be an undeniably good thing.“
  2. Henrik Drüner: Skeletons – Money. (Nicht mehr online verfügbar.) In: Intro Magazin. Ehemals im Original; abgerufen am 24. Juni 2011.@1@2Vorlage:Toter Link/www.intro.de (Seite nicht mehr abrufbar, Suche in Webarchiven Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
  3. Andreas Hofmann: Skeletons – People. In: Babyblaue Seiten. 4. Mai 2011, abgerufen am 24. Juni 2011.
  4. Diety of Hair (Memento des Originals vom 27. August 2011 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/shinkoyo.com als Download auf der Shinkoyo-Website