Smith/Kotzen (Musikprojekt)

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Smith/Kotzen ist ein Musikprojekt der Gitarristen Adrian Smith (Iron Maiden) und Richie Kotzen.

Hintergrund

Chartplatzierungen
Erklärung der Daten
Alben[1]
Smith/Kotzen
  DE 13 02.04.2021 (2 Wo.)
  AT 11 09.04.2021 (1 Wo.)
  CH 8 04.04.2021 (3 Wo.)
  UK 17 08.04.2021 (1 Wo.)

Die beiden Musiker stammen aus Großbritannien (Smith) und den USA (Kotzen). Während Smiths internationale Bekanntheit überwiegend aus seiner Tätigkeit als Gitarrist der britischen Heavy-Metal-Band Iron Maiden resultiert, ist Kotzen vor allem in den USA für sein Solowerk und seine Zusammenarbeit mit so unterschiedlichen Musikern wie Poison (Native Tongue), Greg Howe, Vertú und Mr. Big bekannt.[2] Seit 2011 ist er Gitarrist und Sänger der Winery Dogs.[2]

Smith lebt zeitweise in Kalifornien, Kotzen zählt dort zu seinen Nachbarn.[2] Über die Jahre verbrachten die Musiker Zeit miteinander, trafen sich zum Essen, luden sich gegenseitig ein. Dabei zogen sie sich oft auch gemeinsam zurück, um Jam-Sessions abzuhalten.[2] Smiths Frau schlug irgendwann vor, dass die beiden Musiker doch „ruhig mal eigenes Zeug schreiben“ könnten.[2]

Kotzen sagte dazu:

„Unsere einzige Motivation bestand darin, die Chemie zwischen uns auszuloten und miteinander Musik zu machen. Es gab keine Deals und keine Angebote – darum haben wir uns erst gekümmert, als die Scheibe im Kasten war. Auch über die Ausrichtung unserer Musik haben wir uns nicht sonderlich den Kopf zerbrochen.“

Richie Kotzen: Rocks – Das Magazin für Classic Rock, Heft 03.2021, Seite 40

Veröffentlichungen

Im März 2021 erschien das selbstbetitelte erste gemeinsame Album, das sich in den europäischen Charts etablieren konnte. Im November desselben Jahres wurde eine Extended Play|EP mit dem Titel Better Days, dem im September 2022 das Livealbum Better Days… and Nights folgte.

Diskografie

  • Smith/Kotzen (2021)
  • Better Days EP (2021)
  • Better Days… and Nights (2022)

Einzelnachweise

  1. Chartquellen: DE AT CH UK
  2. a b c d e Blues zum Nachtisch in: Rocks – Das Magazin für Classic Rock, Heft 03.2021, Seiten 38–43