Sofía Ímber
Sofía Ímber Barú (* 8. Mai 1924 in Soroca, Königreich Rumänien; † 20. Februar 2017 in Caracas) war eine venezolanische Journalistin, Philanthropin und Kunstförderin rumänischer Abstammung.
Biografie
Ímber kam 1924 in Soroca, einer Stadt im heutigen Moldau, als Kind des Naum Ímbers und der Ana Barú, in einer jüdischen Familie, zur Welt. Mit sechs Jahren wanderte ihre Familie 1930 nach Venezuela aus. Sie studierte an der Universidad de los Andes. Sie war Gründerin des Museo de Arte Contemporáneo de Caracas. Sie förderte die Gesangskarriere von Soledad Bravo.[1]
Ihre Schwester, Lya Imber, war die erste Frau in Venezuela, die einen Abschluss in Medizin erhielt. Sofía heiratete 1944 den Schriftsteller Guillermo Meneses.[2] Später heiratete sie den Diplomaten Carlos Rangel. Ímber hatte vier Kinder: Sara, Adriana, Daniela und Pedro Guillermo.
Sie verstarb im Alter von 92 Jahren in Caracas an einer Herzinsuffizienz.[3]
Weblinks
- Literatur von und über Sofía Ímber im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
Einzelnachweise
- ↑ last.fam: Biografía de Soledad Bravo
- ↑ Chavez, Matisse, and the Heist That Shook the Americas, Miami New Times. Abgerufen am 8. März 2017 (englisch)
- ↑ Falleció Sofía Imber, ícono cultural de Venezuela. El Nuevo Herald. Abgerufen am 8. März 2017. (spanisch)
Personendaten | |
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NAME | Ímber, Sofía |
ALTERNATIVNAMEN | Barú, Sofía Ímber |
KURZBESCHREIBUNG | venezolanische Journalistin, Philanthropin und Kulturförderin |
GEBURTSDATUM | 8. Mai 1924 |
GEBURTSORT | Soroca |
STERBEDATUM | 20. Februar 2017 |
STERBEORT | Caracas |