Sofia Fränkl
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Sofia Fränkl, (* 20. Jahrhundert in Arad, Siebenbürgen) ist eine deutsch-ungarische Grafikerin, Malerin und Kupferstecherin.
Leben
Fränkl erhielt einen Abschluss mit Diplom an der Akademie der Bildenden Künste in Temeswar und in Bukarest. Bis 1991 lebte sie in Bukarest, danach ließ sie sich in Nürnberg nieder. Dort eröffnete sie 1996 eine eigene Kunstgalerie. Seit 1998 unterstützt sie das Programm „Lebendiges Museum“ des Albrecht-Dürer-Hauses in Nürnberg. Sie demonstriert Bearbeitungen mit dem Grabstichel an Kupferplatten und zeigt alte Vervielfältigungstechniken aus Dürers Zeiten.[1]
Ausstellungen
- 1978 – Kanagawa, Nagasaki, Tokio
- 1980 – Antwerpen, Barcelona
- 1982 – Detroit, Toronto
- 1988, 1989 – Akademie de Roumanie, Rue de L’exposition in Paris
- 1988, 1989 – Akademia della Romania, Via Giulia in Rom
- 1998 – Internationale Institut für Kultur in Köln
Dauerausstellung in Atelier Galerie im Albrecht Dürer Hof in Nürnberg
Auszeichnungen
Einladungen 1976 und 1978 zur Internationalen Biennale für Druckgrafik in Krakau.
Literatur
- Ádám Erdész: A nyitott ajtók és. Dürer und die offenen Türen. Typografika, Gyula 2008, ISBN 978-963-979207-4
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Archivierte Kopie (Memento des Originals vom 21. Februar 2014 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
Normdaten (Person):
Personendaten | |
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NAME | Fränkl, Sofia |
KURZBESCHREIBUNG | deutsch-ungarische Malerin |
GEBURTSDATUM | 20. Jahrhundert |
GEBURTSORT | Arad |