Soileco

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Soileco
Daten
Fläche 7,48 km²[1]
Einwohnerzahl 1.337 (2015)[1]
Chefe de Suco Norberto M. Simão
(Wahl 2016)
Aldeias Einwohner (2015)[1]
Ai-Aras 741
Soileco 596
Der Suco Soileco
Soileco (Osttimor)
Soileco
Koordinaten: 8° 59′ S, 125° 20′ O

Soileco (Soi Leco, Soilesu, Soileso) ist ein osttimoresischer Ort und Suco im Verwaltungsamt Bobonaro (Gemeinde Bobonaro). Der Suco ist Teil der Region Marobo.

Der Ort

Soileco liegt im Zentrum des Sucos, nahe der Grenze zum Suco Atu-Aben. Hier gibt es eine Grundschule, die Escola Primaria Soileco.[2][3]

Der Suco

Soileco
Orte Position[4] Höhe
Ai-Aras 9° 0′ S, 125° 21′ O 784 m
Aras 8° 59′ S, 125° 20′ O 618 m
Atuela 9° 0′ S, 125° 21′ O 816 m
Bea Buci 8° 59′ S, 125° 20′ O 645 m
Purugua 8° 57′ S, 125° 20′ O 617 m
Soileco 8° 59′ S, 125° 20′ O ?

Im Suco leben 1337 Einwohner (2015), davon sind 707 Männer und 630 Frauen. Die Bevölkerungsdichte beträgt 178,7 Einwohner/km². Im Suco gibt es 227 Haushalte.[1] Etwa 95 % der Einwohner geben Kemak als ihre Muttersprache an. Etwa 5 % sprechen Tetum Prasa und eine kleine Minderheit Bunak.[5]

Vor der Gebietsreform 2015 hatte Soileco eine Fläche von 7,27 km².[6] Nun sind es 7,48 km².[1] Der Suco liegt im Norden des Verwaltungsamts Bobonaro. Südöstlich befindet sich der Suco Maliubu, südlich Lourba, südwestlich Malilait, westlich die Sucos Atu-Aben und Ilat-Laun. Im Nordwesten liegt der Suco Raiheu (Verwaltungsamt Cailaco), östlich befindet sich das Verwaltungsamt Atsabe (Gemeinde Ermera) mit seinen Sucos Laubono und Obulo. Die Ostgrenze bildet der Marobo, ein Nebenfluss des Lóis. In ihn mündet der Babalai, der die Grenze zu Maliubu bildet. Von Atu-Aben aus durchquert der Fluss Bulobu den Suco und mündet ebenfalls in den Marobo.

In der Nordspitze liegt das Dorf Purugua, im Zentrum die Orte Soileco, Aras und Bea Buci und im Süden die Dörfer Atuela und Ai-Aras (Aiaras).[7] Hier gibt es eine weitere Grundschule.[2]

Im Suco befinden sich die zwei Aldeias Ai-Aras und Soileco.[8]

Politik

Bei den Wahlen von 2004/2005 wurde Humberto Wilfrid zum Chefe de Suco gewählt.[9] Bei den Wahlen 2009 gewann Romualdo Leto-Mau[10] und 2016 Norberto M. Simão.[11]

Weblinks

Commons: Soileco – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. a b c d Direcção-Geral de Estatística: Ergebnisse der Volkszählung von 2015, abgerufen am 23. November 2016.
  2. a b UNMIT: Timor-Leste District Atlas version02, August 2008 (Memento des Originals vom 8. November 2012 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/unmit.unmissions.org (PDF; 535 kB)
  3. Liste der Wahllokale zu den Parlamentswahlen in Osttimor 2007 (PDF-Datei; 118 kB)
  4. Atlanten der zwölf Gemeinden und der Sonderverwaltungsregion Osttimors, Stand 2019 (Direcção-Geral de Estatística DGE).
  5. Ergebnisse des Zensus 2010 für den Suco Soileco (tetum; PDF; 8,5 MB)
  6. Direcção Nacional de Estatística: Population Distribution by Administrative Areas Volume 2 English (Memento des Originals vom 5. Januar 2017 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/dne.mof.gov.tl (Zensus 2010; PDF; 22,6 MB)
  7. Timor-Leste GIS-Portal (Memento vom 30. Juni 2007 im Internet Archive)
  8. Jornal da Républica mit dem Diploma Ministerial n.° 199/09 (Memento vom 3. Februar 2010 im Internet Archive) (portugiesisch; PDF; 323 kB)
  9. Secretariado Técnico de Administração Eleitoral STAE: Eleições para Liderança Comunitária 2004/2005 - Resultados (Memento vom 4. August 2010 im Internet Archive)
  10. Secretariado Técnico de Administração Eleitoral STAE: Eleições para Liderança Comunitária 2009 - Resultados (Memento vom 4. August 2010 im Internet Archive)
  11. Jornal da República: Lista Naran Xefe Suku Eleito 2016, 2. Dezember 2016, abgerufen am 17. Juni 2020.

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