Soignies

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Soignies
Wapen Zinnik.svg Datei:Soignies Belgium.svg
Soignies (Hennegau)
Soignies
Staat: BelgienBelgien Belgien
Region: Wallonien
Provinz: Hennegau
Bezirk: Soignies
Koordinaten: 50° 35′ N, 4° 4′ OKoordinaten: 50° 35′ N, 4° 4′ O
Fläche: 110,3 km²
Einwohner: 28.271 (1. Jan. 2020)
Bevölkerungsdichte: 256 Einwohner je km²
Postleitzahl: 7060–7063
Vorwahl: 065/067
Bürgermeister: Marc de Saint Moulin (PS)
Adresse der
Kommunalverwaltung:
Place Verte, 32
7060 Soignies
Website: www.soignies.be

Soignies (niederländisch Zinnik) ist eine an der Senne gelegene französischsprachige Gemeinde in der belgischen Provinz Hennegau mit 28.271 Einwohnern (Stand 1. Januar 2020).

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Die Place Verte, links die romanische Kirche Saint-Vincent

Soignies ist Verwaltungssitz des Bezirks Soignies. Die Gemeinde umfasst aufgrund des Zusammenschlusses belgischer Gemeinden seit 1977 neben der Stadt Soignies noch folgende Orte: Casteau, Chaussée-Notre-Dame-Louvignies, Horrues, Naast, Neufvilles und Thieusies.

Geschichte

Als erste urkundliche Erwähnung eines Klosterortes gilt die Eintragung in die Reichsteilungsakte von Meerssen 870[1] als „Sunniacum“.

Bei Soignies siegten am 10. Juli 1794 die Franzosen über die Kaiserlichen.[2]

Datei:Soignies - Garde Impériale 2.JPG
Volksgruppe „Die Grenadiere der kaiserlichen Garde“

Persönlichkeiten

Sehenswürdigkeiten

Literatur

Weblinks

Commons: Soignies – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Anmerkungen

  1. Ludwig der Deutsche – 870 aug (8), Marsana. In: Regesta Imperii. nach Johann Friedrich Böhmer neu bearb. von Engelbert Mühlbacher. Band 1: Die Regesten des Kaiserreichs unter den Karolingern: 751–918. Wien 1908, S. 628, urn:nbn:de:bvb:12-bsb00009516-1 (daten.digitale-sammlungen.de – Im Text: Soignies [arr. Mons]).
  2. Soignies. In: Meyers Großes Konversations-Lexikon. 6. Auflage. Band 18, Bibliographisches Institut, Leipzig/Wien 1909, S. 570.