Sokolohirne

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Sokolohirne
Сокологірне
Wappen fehlt
Sokolohirne (Ukraine)
Sokolohirne
Basisdaten
Oblast: Oblast Cherson
Rajon: Rajon Henitschesk
Höhe: 24 m
Fläche: 6,43 km²
Einwohner: 802 (2001)
Bevölkerungsdichte: 125 Einwohner je km²
Postleitzahlen: 75521
Vorwahl: +380 5534
Geographische Lage: 46° 30′ N, 34° 57′ OKoordinaten: 46° 29′ 58″ N, 34° 56′ 44″ O
KOATUU: 6522184501
Verwaltungsgliederung: 4 Dörfer
Adresse: вул. Радянська
75521 с. Сокологірне
Website: Webseite des Gemeinderates ([1])
Statistische Informationen
Sokolohirne (Oblast Cherson)
Sokolohirne
i1

Sokolohirne (ukrainisch Сокологірне; russisch Сокологорное Sokologornoje) ist ein Dorf im Südosten der ukrainischen Oblast Cherson mit etwa 800 Einwohnern (2001).[1]

Das 1874 gegründete Dorf[2] war zwischen dem 17. September 1941 und dem 30. Oktober 1943 von deutschen Truppen besetzt.[3]

Bahnstation Sokolohirne

Die Ortschaft liegt an der Grenze zur Oblast Saporischschja auf einer Höhe von 24 m, etwa 45 km nordöstlich vom Rajonzentrum Henitschesk und etwa 200 km östlich vom Oblastzentrum Cherson.

Am Dorf vorbei verläuft die Fernstraße M 18/ E 105 sowie die Bahnstrecke Sewastopol–Charkiw, an der das Dorf eine Bahnstation besitzt.

Sokolohirne

ist das administrative Zentrum der gleichnamigen, 55,555 km² großen[4] Landratsgemeinde im Nordosten des Rajon Henitschesk, zu der noch die Dörfer Nowojefremiwka (

Новоєфремівка

, ) mit etwa 250 Einwohnern, Wynohradnyj Klyn (

Виноградний Клин

, ) mit etwa 200 Einwohnern sowie das inzwischen menschenleere Makschijiwka (

Макшіївка

, ) gehören.

Einzelnachweise

  1. Ortswebseite auf der offiziellen Webpräsenz der Werchowna Rada; abgerufen am 11. Juni 2020 (ukrainisch)
  2. Ortsgeschichte Sokolohirne in der Geschichte der Städte und Dörfer der Ukrainischen SSR; abgerufen am 11. Juni 2020 (ukrainisch)
  3. Webseite zur Ortschaft auf krai.lib.kherson.ua; abgerufen am 11. Juni 2020 (ukrainisch)
  4. Webseite der Landratsgemeinde auf der offiziellen Webpräsenz der Werchowna Rada; abgerufen am 11. Juni 2020 (ukrainisch)