Bei den paralympischen Bocciawettbewerben wird zwischen vier Klassen unterschieden:
BC1: Athleten mit Infantiler Zerebralparese mit motorischen Störungen, die den ganzen Körper betreffen. Spielen den Ball mit Händen oder Füßen. Können durch einen Helfer unterstützt werden.
BC2: Athleten mit Infantiler Zerebralparese mit motorischen Störungen, die den ganzen Körper betreffen. Spielen den Ball mit den Händen. Keine Unterstützung durch einen Helfer.
BC3: Athleten mit Infantiler Zerebralparese oder vergleichbaren Krankheiten, die alle vier Gliedmaßen betreffen. Benötigen die Hilfe einer Rampe, um den Ball spielen zu können, wobei auch ein Helfer hinzugezogen werden kann.
BC4: Athleten, die nicht an Infantiler Zerebralparese leiden, dafür an Krankheiten Muskeldystrophie oder Tetraplegie, alle vier Gliedmaßen sind betroffen. Spielen den Ball mit den Händen, werden nicht durch einen Helfer unterstützt.