Neid

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Bosch: Ausschnitt aus Die sieben Todsünden und die vier letzten Dinge: Der Neid. Ein Paar beneidet einen reichen Mann mit Falken und einem Lasten tragenden Diener. Ihre Tochter richtet den Blick auf die Prall gefüllte Geldbörse an der Taille ihres Gesprächspartners. Die Hunde veranschaulichen die Redewendung "Zwei Hunde können sich schwer auf einen Knochen einigen."

Neid bezeichnet eine Empfindung, bei der die neidende Person selbst über Besitz oder andere Vorteile (z. B. Aussehen, Erfolg, Freundschaften, Rechte …) einer anderen Person verfügen möchte oder ihr diese Güter nicht gönnt.[1][2]

Begriffsabgrenzung: konstruktiver und destruktiver Neid

Neid existiert in zweierlei Ausprägungen:

  • dem Wunsch der neidenden Person, selbst als gleichwertig empfundene Güter zu erlangen, um die die beneidete Person beneidet wird (konstruktiver Neid)
  • dem Wunsch, dass die beneidete Person die Güter, um die sie beneidet wird, verliert (destruktiver Neid, auch Missgunst). Ersatzweise kann der Neidende auch den Wunsch nach anderem Schaden für die beneidete Person entwickeln.

In der öffentlichen Rezeption des Begriffes steht im Allgemeinen die Bedeutung des destruktiven Neids, also der Missgunst, im Fokus, wodurch der eigentlich neutrale Begriff Neid eine überwiegend negative Konnotation erhält. Dem Neidenden wird also unterstellt, dass sein Neid auch dadurch zu befriedigen sei, dass der Beneidete die geneideten Güter verliert oder anderen Schaden erleidet.

Eine zweite in der öffentlichen Rezeption des Begriffes sehr präsente Dimension des Begriffes Neid ist, dass seine Verwendung unterstellt, dass der Wunsch des Neidenden nicht gerechtfertigt, also letztlich nur egoistisch motiviert sei. Dies unterscheidet ihn vom Begriff des Gerechtigkeitssinnes.

Bei der Verwendung des Begriffes Neid kann hinterfragt werden, ob er nicht von der bevorteilten Seite zur Diskreditierung des Gerechtigkeitssinnes der benachteiligten Seite im Sinne eines Kampfbegriffes verwendet wird im Sinne von: „Neid ist das böse Wort, das die Reichen für den Gerechtigkeitssinn der Armen verwenden.“

Ein Beispiel hierfür ist die Bezeichnung emanzipatorischer Bewegungen (historisch z. B. der Arbeiterbewegung) als Neid statt als Gerechtigkeitssinn. Im Sinne der Hauptbedeutung des Begriffes Neid ist dies zwar korrekt, die Konnotation des Nicht-gerechtfertigt-Seins der Forderung führt aber ebenso wie die häufig unausgesprochen mitschwingende Unterstellung destruktiven Neides (im Allgemeinen bewusst) zu einer Verunglimpfung der Angesprochenen und stellt damit die Forderung nach einem sozialen Ausgleich als egoistisch-verwerflich und damit illegitim dar.

Aus psychologischer Sicht resultieren sowohl der konstruktive als auch der destruktive Neid aus dem Bedürfnis des Menschen, seinen Selbstwert zu maximieren und seine relative Position in der sozialen Hierarchie zu verbessern. Psychologische Studien und Untersuchungen zum Neid beziehen sich daher häufig auf die Theorie der Aufrechterhaltung der Selbstbewertung von Abraham Tesser und die Theorie des sozialen Vergleichs von Leon Festinger.[3]

Destruktiver Neid: Rezeption und Folgen

Invidia, deutsch „Der Neid“ (allegorisches Gemälde von Giotto, um 1300)

Von den beiden Ausprägungsformen von Neid – destruktiv und konstruktiv – gilt nur der destruktive Neid als ethisch/moralisch verwerflich.

Dies ist insbesondere deswegen der Fall, da dieser mit Missgunst (lateinisch invidia) verbunden (bzw. als soziale Konflikte auslösende und auf Schädigung erfolgreicher Konkurrenten zielende Sonderform des Hassens von der Missgunst motiviert[4]) ist und damit im Allgemeinen (begriffskonstituierende) destruktive Emotionen oder Handlungen nach sich zieht wie z. B. Hass, Schadenfreude, Denunziation, Verrat, Sabotage, üble Nachrede und in letzter Instanz für den Beneideten sogar gefährlich werden kann.

Destruktiver Neid wird in vielen Fällen verschwiegen oder geleugnet, da er ein Eingeständnis der Unterlegenheit gegenüber der beneideten Person bedeutet.

„Neid entsteht aus Schwäche, Kleinmut, mangelndem Selbstvertrauen, selbstempfund­ener Unterlegenheit und überspanntem Ehrgeiz, deswegen verbirgt der Neider seinen unschönen Charakterzug schamhaft. Er lehnt lauthals ab, es dem Beneideten gleichzutun. […] geht es ihm an den Kragen, genießt der Neider stille Schadenfreude.“

Konstruktiver Neid: Rezeption und Folgen

Konstruktiver Neid gilt als neutrale Emotion, da er keine destruktiven Emotionen oder Handlungen nach sich zieht. Ein Eingeständnis konstruktiven Neids wird in der Tendenz als Zeichen innerer Größe rezipiert.

Konstruktiver Neid kann zweierlei bedeuten:

  • Wohlwollende bewusst geäußerte Anerkennung des Vorteils der beneideten Person. Dies ist insbesondere bei grundsätzlich positiver Grundeinstellung der beneideten Person gegenüber möglich. Es besteht im Allgemeinen keine Absicht, die Ungleichheit zu beseitigen, in vielen Fällen, weil dies aussichtslos ist.
Ein Beispiel für diese Situation ist ein Großvater, der seine Enkeltochter für ihre Jugend, Gesundheit und Unbeschwertheit beneidet. Er missgönnt ihr diese Zustände nicht und würde sie ihr auch nicht wegnehmen wollen, wenn das ginge. Er erfreut sich sogar daran. Aber er würde sagen, dass er sie dafür beneide, weil er auch gerne noch einmal so jung, gesund und unbeschwert wäre.
  • Bemühungen seitens des Neiders, selbst die geneideten Güter zu erlangen. Dies motiviert im Allgemeinen zu erhöhter Leistung und ist damit im Rahmen der marktwirtschaftlichen Gesellschaftsform von Vorteil. Hier zeigt sich der Neid als Ehrgeiz, ein Gut (ebenfalls) erreichen zu wollen.

Neid in der Soziologie

Ein Kind neidet den Murmelbesitz des anderen Kindes

Bereits Gustav Ratzenhofer hat 1899 den „Brotneid“ als einen grundsätzlichen sozialen Antrieb („Urkraft“) konstatiert.[6] Helmut Schoeck hat dann den Neid geradezu zum Schlüsselbegriff der Soziologie erklärt.[7] Er war überzeugt, dass erst die Furcht vor zerstörerischem Neid anderer das Zusammenleben in größeren Gruppen ermögliche. Menschen versuchen sich vor diesem Neid zu schützen, unter anderem, indem sie Hab und Gut miteinander teilen. So wurde der Neid der Götter etwa mit Opfergaben zu besänftigen versucht.

In seinem 1966 erschienenen Standardwerk Der Neid und die Gesellschaft postulierte Schoeck, dass kein anderes Motiv so viel Konformität erzeuge wie die Furcht, bei anderen Neid zu erwecken und dafür geächtet zu werden. Erst durch die Fähigkeit, sich gegenseitig durch den Verdacht auf Neid zu kontrollieren, sei die Bildung von Gruppen mit unterschiedlichen Aufgaben sozial möglich geworden. Ebenso konstatierte der französische Psychiater François Lelord, dass Neid ein wichtiger Mechanismus im Zusammenleben von Gruppen sei.[8]

Als eher umgangssprachlicher Begriff bezeichnet „Sozialneid“ den Neid in einem sozialen Milieu auf eine – auch nur vermeintlich – besser gestellte andere Gruppierung (Bezugsgruppe). Er bezieht sich auf Privilegien (etwa Macht- oder Genussmöglichkeiten). Bereits Aristoteles postulierte einen gerechten Neid bei ungleicher Verteilung der Güter. Der Psychoanalytiker Rolf Haubl unterscheidet zwischen dem negativen feindselig-schädigenden und depressiv-lähmenden und dem positiven ehrgeizig-stimulierenden und empört-rechtenden Neid, der das Gerechtigkeitsgefühl anrege und auf Veränderung dränge.[9] Der Schriftsteller Hartmut El Kurdi hat dazu seine eigene Perspektive: Politisch wirksam gewesen sei in Deutschland in den Jahrzehnten von 1990 bis 2020 der „Sozialneid der Villenviertel“. Denn wenn man sich den Niedergang des öffentlichen Sektors und den gleichzeitigen Anstieg der Privatvermögen seit den Neunzigern anschaue, werde klar, „warum die Bibliotheken und Stadtteilbäder geschlossen werden mussten. Weil die »Besserverdiener« es nicht ertragen konnten, dass es ein paar Dinge gab, die nicht nur ihnen, sondern allen gehörten.“[10]

Der Historiker Götz Aly sieht im Neid eine wesentliche Ursache für das besondere Erstarken des Antisemitismus in Deutschland:

„Die in ihrer Entwicklung sehr viel langsameren christlichen Deutschen beneideten die Juden um ihre Weltläufigkeit, Urbanität und Auffassungsgabe, um ihr kaufmännisches Geschick und ihre Bildung. 1848 hieß es in einem Überblick zur Lage der israelitischen Minderheit: »Die teilweise Wohlhabenheit und besondere Erwerbsgeschäftigkeit der Juden ist es, die ihnen die Angriffe dieser Stände auf den Hals zieht, welche sich durch solche Geschäftigkeit benachteiligt fühlen.«“

Götz Aly[5]

Neid in der Verhaltensforschung

Studien mit Kapuzineraffen um Frans de Waal an der Emory University zeigten in der Verhaltensbiologie eine Verweigerungshaltung bei benachteiligten Tieren. Die Forscher spielten mit den Affen und belohnten sie mit unterschiedlichen Leckereien. Boten die Forscher etwa einem Tier leckere Trauben und dem anderen lediglich ein Stück Gurke, verweigerte letzteres eine weitere Zusammenarbeit in dem Spiel.[11] Ein Forscherteam um den Bonner Neuroökonomen Armin Falk verglich in Experimenten unter einem Kernspintomographen die Gehirnaktivität von menschlichen Probanden. Er sieht einen Beleg für seine These, dass Menschen wie Kapuzineraffen Belohnungen immer im Vergleich sehen.[12]

Der Zürcher Ökonom Ernst Fehr vertritt die Auffassung, dass eine milde Form des Neides ein emotionales Grundbedürfnis des Menschen sei. Diesbezügliche Forschungen zeigen demnach auf, dass Menschen bescheidene Vermögensverhältnisse bevorzugen, wenn sich diese zumindest nicht wesentlich von denen anderer Menschen unterscheiden und ein für sie höheres Einkommen nur mit im Vergleich dann deutlich höheren Einkünften anderer verbunden wäre. Dieser neidbedingte Antrieb ende laut Fehr allerdings abrupt beim Erlangen der vorher beneideten Position der Bessergestellten; die erlangte Position werde nun gegenüber anderen verteidigt und als befriedigend empfunden. Das Gefühl des Neides diene somit primär nur der Befriedigung der eigenen egoistischen Bedürfnisse und weniger einem allumfassenden Wunsch nach Gerechtigkeit. Neid in Form des Verübelns der Besserstellung anderer bei gleichzeitiger Begehr desselben Status für sich erfülle damit die Kriterien der Doppelmoral.[13]

Die Wirtschaftswissenschaftler Daniel Zizzo und Andrew Oswald von der Universität Warwick wiesen in einem computersimulierten Glücksspiel nach, dass nahezu zwei Drittel aller Teilnehmer Gebrauch von der Option machten, unter Einsatz eines Teils ihres Gewinns andere finanziell zu schädigen, obwohl sie dabei die Hälfte der ausgeschütteten Gewinnsumme verloren. Im Zusammenhang mit der Veröffentlichung der Ergebnisse 2001 schrieben Zizzo und Oswald: „Unsere Experimente messen die dunkle Seite der menschlichen Natur.“[14]

Neid ist ein Faktor des (Über)lebens und der Evolution. Tiere beneiden sich manchmal auch: Futterneid oder Neid auf Paarungspartner, Nistplätze, Schmuck(federn) usw. Allerdings missgönnen Tiere sich gegenseitig nichts – zumindest nicht nach heutigem Erkenntnisstand. Menschlicher Neid unterscheidet sich davon aber insofern, als wir uns meistens dessen bewusst sind, wodurch es nicht mehr ein bloßer Instinkt ist, sondern eine Emotion.

Abgrenzung zur Eifersucht

Neid beschreiben Betroffene mit Minderwertigkeitsgefühlen, dem Verlangen nach etwas, Groll und Missbilligung der Emotion. Eifersucht war dagegen gekennzeichnet durch Verlustängste, Misstrauen, Angst und Wut.[15]

Psychiatrie

Die Psychiatrie kennt exzessiven Neid als Symptom bestimmter Formen der narzisstischen Persönlichkeitsstörung.

Bewertung von Neid in den Religionen

In der Bibel wird Neid an mehreren Stellen verurteilt, zum Beispiel Röm 1,29 EU, 1 Tim 6,4 EU, Tit 3,3 EU, 1 Petr 2,1 EU, Jak 3,14+16 EU, Gal 5,21 EU. Bekannt ist vor allem die biblische Erzählung von Kain und Abel, in der Neid ein Mordmotiv darstellt; oder das Gleichnis von den Arbeitern im Weinberg. Der Neid gehört seit dem späten 6. Jahrhundert zu den sieben Hauptsünden (siehe auch zur Abgrenzung Todsünden) der Römisch-katholischen Kirche.

Im Hinduismus wird gesellschaftliche Ungleichheit als Folge des individuellen spirituellen Karmas dargestellt und Neid lediglich als das nicht akzeptierte Karma bzw. Schicksal, das der Welt der Kasten entgegensteht. Danach kann nur ein spirituell-esoterischer Aufstieg nach dem Anerkennen des eigenen Karmas erfolgen, der einen in eine höhere Kaste nach einer späteren Wiedergeburt bringt, oder ganz im Jenseits. Als Anti-Neid-Konzept ist der Hinduismus bei den durch das Karma weniger Benachteiligten sehr populär und bestimmt so den Großteil der Welt von 850 Millionen Hindus.

Im Islam wird der Neid im Koran erwähnt. Es gilt, ihn als eine schlechte Eigenschaft zu besiegen und damit bei sich selbst anzufangen. Laut dem Propheten Muhammed kann Neid zu Unheil und sogar zum Tode führen. Es existieren Schutzverse und Bittgebete, die mit Gottes Hilfe vor einem Neider schützen.

Sonstiges

Sogenannte Neidköpfe, meist angebracht an Giebeln, sollten dem Volksglauben nach das Unheil und Böse abwehren. Die bösen Mächte und Geister sollten den Menschen in den damit bedachten Gebäuden nichts neiden und sie damit nicht gegen die Bewohner aufbringen.[16]

Die Farbe Gelb steht unter anderem für Neid.

Siehe auch

Literatur

  • Joseph Epstein: Neid. Die böseste Todsünde (= Wagenbachs Taschenbücherei. Band 650). Wagenbach, Berlin 2010, ISBN 978-3-8031-2650-4 (englisch: Envy. Übersetzt von Matthias Wolf).[17]
  • Rolf Haubl: Neidisch sind immer nur die anderen. Über die Unfähigkeit, zufrieden zu sein. 1. Auflage. Beck, München 2009, ISBN 978-3-406-59214-0.
  • François Lelord: Die Macht der Emotionen und wie sie unseren Alltag bestimmen. Piper-Verlag, München u. a. 2006, ISBN 3-492-24631-1.
  • Olaf Lippke: Anatomie des Neides. WiKu-Verlag, Duisburg 2006, ISBN 3-86553-179-2.
  • Gonzales Fernandez de la Mora: Der gleichmacherische Neid. Matthes & Seitz, München 1987.
  • Rainer Paris: Neid. Zur Politik eines Gefühls. In: Merkur. 2006, S. 1046–1060.
  • Rainer Paris: Neid. Von der Macht eines versteckten Gefühls. Manuscriptum, Waltrop 2010, ISBN 978-3-937801-54-4 (Edition Sonderwege bei Manuscriptum).
  • Helmut Schoeck: Der Neid. Eine Theorie der Gesellschaft. 2. Auflage. Herder, Freiburg 1968.
  • Gerhard Schwarz (Hrsg.): Neidökonomie. Wirtschaftspolitische Aspekte eines Lasters. NZZ-Verlag, Zürich 2000, ISBN 3-85823-859-7.
  • Ingrid Vendrell Ferran: Über den Neid. Eine phänomenologische Untersuchung. In: Deutsche Zeitschrift für Philosophie. 1, 54, 2006, ISSN 0012-1045, S. 43–69.
  • Ute Wahner: Neid. Wie wichtig sind Selbstwertbedrohung und Ungerechtigkeitserleben? In: Barbara Reichle, Manfred Schmitt (Hrsg.): Verantwortung, Gerechtigkeit und Moral. Zum psychologischen Verständnis ethischer Aspekte im menschlichen Verhalten. Juventa, Weinheim/ München 1998, ISBN 3-7799-1380-1, S. 149–162.

Weblinks

Wikiquote: Neid – Zitate
Wiktionary: Neid – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen

Einzelnachweise

  1. Neid. In: Duden. Abgerufen am 24. Juli 2021.
  2. Neid, der. In: DWDS – Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache. Abgerufen am 24. Juli 2021.
  3. Richard H. Smith, Sung Hee Kim: Comprehending envy. In: Psychological Bulletin. Band 133, Nr. 1, S. 46–64, doi:10.1037/0033-2909.133.1.46 (apa.org [abgerufen am 6. November 2017]).
  4. Gundolf Keil: Wut, Zorn, Haß. Ein semantischer Essai zu drei Ausprägungen psychischer Affektstörung. In: Medizinhistorische Mitteilungen. Zeitschrift für Wissenschaftsgeschichte und Fachprosaforschung. Band 36/37, 2017/2018 (2021), S. 183–192, hier: S. 188.
  5. a b Götz Aly: Auf dem Boden des Neids. Essay. In: Der Spiegel. 31/2011.
  6. Gustav Ratzenhofer: Der positive Monismus und das einheitliche Princip aller Erscheinungen. Brockhaus, Leipzig 1899.
  7. Helmut Schoeck: Der Neid. Eine Theorie der Gesellschaft. 2. Auflage. Freiburg 1968.
  8. Der Neid-Faktor. In: Focus. 20. August 2008.
  9. Werner Mathes: Neidische Augen sind unersättlich. In: Stern. 9. November 2007.
  10. Hartmut El Kurdi: Kolumne in taz.de, 27. Mai 2020
  11. Gemischte Gefühle: Neid – Zusammenleben dank Neid. In: Süddeutsche Zeitung. 3. August 2010.
  12. Gemischte Gefühle: Neid – Mehr haben als der andere. In: Süddeutsche Zeitung. 3. August 2010.
  13. Neigung zur Doppelmoral. In: Focus. 1. Dezember 2008.
  14. Gemischte Gefühle: Neid – Die einzige Todsünde, die keinen Spaß macht. In: Süddeutsche Zeitung. 3. August 2010.
  15. W. Gerrod Parrott, Richard H. Smith: Distinguishing the experiences of envy and jealousy. In: Journal of Personality and Social Psychology. Band 64, Nr. 6, 1993, ISSN 1939-1315, S. 906–920, doi:10.1037/0022-3514.64.6.906 (apa.org [abgerufen am 21. November 2021]).
  16. T. El Sehity: Der Preis des Erfolgs. Skizzen zur Psychologie des Vermögens und des Geldes. In: T. Druyen (Hrsg.): Verantwortung und Bewährung: Familienunternehmen in der Schweiz. Eine vermögenskulturelle Studie. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden 2012, S. 160–196.
  17. Eine Verschwendung geistiger Energie. auf: Deutschlandradio Kultur. 26. Oktober 2010. (Rezension zu Joseph Epstein: Neid. Verlag Klaus Wagenbach, 2010.)